Freitag, 26. Februar 2010

Frühlingsputz

Es ist wärmer geworden und während gestern zwar noch eine dünne Schicht Neuschnee auf dem Auto lag, schwebte die Thermometeranzeige dann doch zuverlässig oberhalb des Nullpunktes und ich vertraue jetzt einmal darauf, daß es in den nächsten Tagen nicht erneut friert. Wir werden sehen. Aber auf jeden Fall habe ich die Wasserleitungen wieder angestellt, sämtliche Schwimmertränken auseinandergenommen, gereinigt und wieder zusammengesetzt. Sie funktionieren jetzt. Wasserschleppen ist also vorerst vom Versorgungsprogramm gestrichen.
Dafür habe ich mich auch angesichts der gestiegenen Temperaturen entschieden, die Stroheinstreu im Stall so langsam zu entfernen. Eine Knochenarbeit! Schubkarre für Schubkarre wird alles auf den Misthaufen gefahren. Und da Stroh ungepreßt eine ganze Menge Platz einnimmt, muß man auch etliche Male laufen.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Motorsäge

Der Eintrag beschäftigt sich überhaupt nicht mit Lamas, dafür mit notwendigen Geräten auf einem Bauernhof. Und ist auch ein wenig privat.
Mein Mann sagt mir seit Wochen, daß ich endlich eine Kettensäge kaufen soll. Also habe ich mich nach meinem Kurs unter anderem mit der großen Auswahl an Motorkettensägen auf dem Markt beschäftigt. Nicht so wirklich mit dem Innenleben, aber doch mit der Nützlichkeit und Praktikabilität, mit Hubraum, Leistung, Gewicht, Vergasern und Spritverbrauch. Wieso zum Beispiel hat die eine Säge den gleichen Hubraum, aber mehr Leistung? Zuverlässigkeit und die Möglichkeit, auch in 20 Jahren noch Ersatzteile zu finden, spielten ebenso eine Rolle wie das Einsatzgebiet. Was ist das Mindeste? Was ist für meine Zwecke schlichtweg zuviel? Und als Frau spielte für mich natürlich Bequemlichkeit und vor allem Gewicht auch eine Rolle. Und dann hatte ich noch einige wenige Maschinen zur Auswahl: von Husqvarna und Stihl. Beide haben Fachhändler in der Nähe. Vom Baumarkt wurde mir aufs Dringlichste von allen Seiten abgeraten. Ich hatte mich auch im Internet in Foren informiert. Stihl ist auf dem Weltmarkt führend - entsprechend auch der Preis. Husqvarna hat kürzlich Zenoah gekauft ... Beide nehmen sich wenig vom Preis und der Qualität her.
Aber letztlich hatte ich mir sowohl vom Preis-Leistungs-Verhältnis, als auch vom Gefühl her für eine Stihl entschieden. Leider kostete die Säge beim 1. Stihlhändler mit Rabatt 450 €. Weil ich aber noch etwas anderes über die Maschine wissen wollte und mir das dort nicht ausreichend beantwortet wurde, sah ich mich auf der Internetseite nach einem 2. Händler um. Und wurde auch gleich in der Nähe fündig, praktischerweise lag es an dem Tag auf dem Weg. Ich hatte nämlich ein paar Flyer in der Kunden-Lounge im A10-Center in Wildau für den Reisemarkt am 26./27.2. abgegeben.
Und bei HKL wurde mir die gleiche Maschine zum Preis von 313 € netto angeboten. Schon ein ziemlicher Preisunterschied, nicht wahr? Selbst, wenn man die Steuern noch obenauf rechnet. Eine Ersatzkette kostete mich auch nur 9,50 €. Und heute holte ich sie ab, bekam eine Einweisung und noch ein paar kleine Boni extra (ich kann das Geschäft nur wärmstens empfehlen!). Die Leute sind wirklich nett und die Preise einfach unglaublich.
Morgen müßte meine Schutzausrüstung von kox hier sein und Norma hatte am Montag pratkischerweise Kettensägenböcke im Angebot, was mir rein zufällig von einem Nachbarn zugetragen wurde. Und dann werde ich ein paar größere Holzscheite zerkleinern.
Als mein Mann heute nach Hause kam und ich ihn über die Tatsache informierte, daß er nun eine "kettensägen-schwingende Ehefrau" hätte, meinte er mit einem Zwinkern, daß mein "manisches Grinsen" nicht sehr vertrauensvoll auf ihn wirken würde. Ich brach daraufhin in ein fröhliches Gelächter aus und lief in die Küche, um ihm "a cup of tea" zuzubereiten.
Wer hätte das vor 15 Jahren gedacht? Daß ich jemals nicht nur eine Kettensäge besitzen, sondern auch benutzen würde? Meine Eltern jedenfalls nicht ..........

Mittwoch, 24. Februar 2010

Schnee fressen

Vor kurzem hatte sich eine Alpakahalterin in einem Forum besorgt über ihre Schnee fressenden Tiere gezeigt. Aufgrund der Antworten in den nächsten Tagen kam dann heraus, daß alle Tiere - egal ob Alpakas oder Lamas - routineweise Schnee fressen. Auch wenn ihr Wasservorrat im Eimer oder der Tränke noch voll und auch viel wärmer ist - sie fressen Schnee. Da muß man überhaupt nicht besorgt sein.
Ich selbst hatte schon im Dezember beobachtet, daß sie dies teilweise aus "Verlegenheit" machen oder wenn sie hoffen, uns Menschen damit irreführen zu können. Ohne ihnen hiermit Absicht zu unterstellen. Neulich beobachtete ich Ares dabei, daß er mir sein Hinterteil zukehrte und den Anschein des "Grasens" machen wollte, als ich mit einem Halfter und einer Führleine durch seine Weide spazierte. Er dachte wohl, sie wären für ihn bestimmt. Da ich jedoch ruhig an ihm vorbeilief und ihn nur ansah, fing er an, seine Schnauze in den Schnee zu stecken und ihn auch zu fressen. Und dann kam er mir in respektvollem Abstand hinterhergestiefelt. Meine Anwesenheit war wohl interessanter, als der Rest seines Tages. Und so konnte ich das nette Foto mit seinem schneebedecktem Maul machen.

Gefrierender Nieselregen

Ein solches Zeichen hatte ich im Google Wetter auch noch nicht gesehen! Aber so schlimm war es dann doch nicht. Bei einer Wanderung wurde es sogar richtig nett.

Sonntag, 21. Februar 2010

Lamakot als Dünger und zur Bodenverbesserung

Ein langer Tag heute. Trotzdem habe ich es am Morgen geschafft, die Internetseite ein klein wenig zu aktualisieren und endlich ein paar Ladenangebote einzustellen. Unter anderem auch Lamadung, der ab sofort gekauft/geholt werden kann (zu den anderen Angeboten werde ich später etwas schreiben).

Die Gartenzeit fängt bald wieder an. Und sie wollen einen gut portionierbaren biologischen Dünger mit guten Mineralstoffen haben? Hochwertig, ohne schädliche Zusatzstoffe und vom Boden absolut aufnehmbar und verträglich? Und möglichst auch geruchsarm? Und der die Wurzeln nicht "verbrennt"? Versuchen Sie doch einmal getrockneten oder auch frischen Lamadung. 100% biologisch und ohne chemische Zusatzstoffe. Ein wirklicher Geheimtipp für die Bodenverbesserung.

Ein paar positive Eigenschaften von Lamadünger:
  • kann auch ohne den Zwischenschritt Kompost sofort eingesetzt werden
  • geruchlos
  • extrem gut portionierbar - die einzelnen Köteln sind ca. 1,5 cm groß
  • nicht "scharf" und auch für das Bodenleben nicht zu aggressiv
  • außergewöhnlich gut für die Bodenverbesserung geeignet.
  • sehr reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium (das hängt mit dem speziellen Verdauungssystem von Lamas zusammen)
  • wasserarm
  • hat eine große Oberfläche und ist vom Boden wirklich gut verwertbar
  • 100% biologisch
  • 100% ohne chemische Zusatzstoffe
  • kann für Zimmerpflanzen, Pflanzenkübel, den ganzen Garten oder Felder eingesetzt werden
Und da wir von unserem Produkt überzeugt sind: kommen Sie doch vorbei und nehmen Sie sich eine Probe zum Testen mit. Wir können Ihnen auch gern eine Probe per Post als Warensendung zuschicken (es fallen lediglich Versandkosten an).
Für mehr Informationen und Preise bitte hier entlang.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Wettermeldungen zum Trotz

Die Wissenschaft der Meteorologie ist weit vorangeschritten und Wettervorhersagen sind so genau wie nie. Aber ab und zu wundere ich mich doch: laut Internet hatten wir aktuell um 11 Uhr -4°C und Regen. Laut dem Blick aus dem Fenster hatten wir Sonnenschein und strahlend blauen Himmel ohne ein einziges Wölkchen. Die erste Sonne seit Tagen ..... und so blieb es auch.
Eigentlich arbeitete ich heute von daheim. Da aber auch keine gebuchten Wanderungen anstanden, beschloß ich, das schöne Wetter auf jeden Fall trotzdem auszunutzen und den Computer für eine Weile zu verlassen. Also schnappte ich mir den weißen Wallach. Aus Trainingsgründen packte ich ihm auch gleich noch den hölzernen Packsattel auf und los ging es durch den verschneiten, mit Sonnenflecken durchsetzten Wald. Wir liefen bis Krummensee. Und da wir allein waren und mir das verschneite Eis sicher genug auch für ein Lama erschien, stampften wir auch noch vorsichtig über das gefrorene Wasser zum anderen Ufer und kürzten so eine ganze Menge Kilometer ab. Das war zwar nicht Sinn und Zweck der Wanderung, vermittelte mir jedoch ein Gefühl der überschwenglichen Genugtuung und meinem Gesicht ein breites Lächeln. Ich bin sicher, es geht vielen Menschen genauso, wenn sie im Winter auf einer Wasseroberfläche laufen können. Auf dem oberen Foto sind wir gerade auf dem See. Die vielen Menschenspuren zeugen von regem Spaziergängerverkehr.

Montag, 15. Februar 2010

Immer noch Blankeis

Es gibt bei uns vom Hof nicht viel Neues zu berichten: die Wasserleitung in den Pferdeställen ist immer noch gefroren, die Lamas nagen Bäume und Äste an, stürzen sich täglich aufs Neue auf das Heu, als ob sie 3 Tage nichts bekommen hätten und es ist Blankeis vor den Toren. An dem einen Gartentor, vor das sich Ares immer setzt, damit er auch die kleinste Regung bei der Stutenherde sieht, sind wahrscheinlich Kufen besser als Gummistiefel. Auf jeden Fall hat es mich heute dort hingeworfen. Da ich mit 2 schweren Wassereimern unterwegs war, endete das Ganze mit einer nassen Lamazüchterin, ungewöhnlichen blauen Flecken am Rücken und einem giftigen Blick in Richtung des Lamahengstes, der vorsichtig ankam und sich vergewisserte, daß alles in Ordnung war. Wenn man mit dem Rücken auf dem Eisschnee liegt, hat man von unten ein ganz anderes Verhältnis zu einem sich herabbheugenden Lamakopf. Er schnupperte an mir und schien ein wenig irritiert. Also raffte ich mich wieder auf, lobte seinen herbeigeeilten "Hilfsversuch" und holte neues Wasser. Vorläufig habe ich vor das Tor ein paar Sägespäne gestreut. Aber so richtig Hoffnung auf ein besseres Laufen habe ich nicht.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Schnee zu verkaufen

Das Angebot auf e-bay ist von einer Trekkinganbieterin aus Hessen. Sie bietet 1 LKW-Ladung feinsten Schnee ***Neuware*** Eine fabelhafte Idee!
So sehr ich Schnee auch liebe - ich fürchte den Matsch auf den Wiesen, wenn alles taut. Wobei wir hier ja noch besser dran sind als andere Landwirte - durch den vorherrschenden Sandboden "fließt" alles schneller ab.

Dienstag, 9. Februar 2010

Polizei half beim Lamafangen

Ich habe beschlossen, heute die leeren Flaschen wegzubringen. Was als 15 Minuten-Aktion mit Ares geplant war, entpuppte sich dann als knapp einstündiges Hin- und Herlaufen. Zuerst hat der Hengst beschlossen, daß er das Flaschenklappern nicht mag und das Auf- und Abladen entpuppte sich als wahre Herausforderung. Dann stand ich bei den Flaschencontainern und ein Auto hielt neben mir: "Da spazieren 3 Lamas auf der Straße." Innerlich sank mir wieder einmal das Herz hinunter. 3 Lamas bedeuteten der Rest der dunklen Herde oben im Hof - ich war mir ganz sicher. Also beeilte ich mich und lief zurück. Unterwegs kam mir schon ein Polizeiwagen entgegen. Ein kurzer Austausch und sie fuhren die Straße nach Krummensee entlang. Und gleich im ersten Haus auf der rechten Seite war ein großes Tor. Dort liefen tatsächlich Bonnie, Baila und Dakota putzmunter herum und schienen eher neugierig als aufgebracht.
Die anwesende Polizei entpuppte sich als wahrer Freund und Helfer. Nachdem ich Ares zurückgebracht, ein paar Halfter geschnappt und mit einem weiteren Mädchen von gegenüber als Verstärkung zurückkam, konnten wir die Tiere anhalftern. Dann ging es zurück zum Hof und ich zeigte noch den Rest der derzeitig anwesenden Herde.
Leider habe ich ganz vergessen zu fragen, wie die hinzugekommene männliche Hilfe hieß. Aber auf jeden Fall: herzlichsten Dank an alle Helfer! Und auch herzlichen Dank an die Leute, die angerufen haben. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt mein Handy am Ladegerät.

Warum Lamas ausbrechen? Lamas haben eine sehr große Affinität für geöffnete Türen und Tore. Das hängt mit ihrer extremen Neugier zusammen. Sie müssen immer hin und nachsehen. Und natürlich durchgehen. Glücklicherweise gehen sie normalerweise nicht weit. Dafür gibt es unterwegs einfach zu viel Neues zu sehen. Aber sie haben sich eben mal wieder die Füße vertreten und einen Ausflug gemacht. Leider ging die Tür heute nämlich auf - durch das Eis schließt sie nicht mehr richtig. Und die Hoftür war auch nur angelehnt und scheint - ebenfalls durch das Eis - eine Neigung zu haben, die sie auch offenschwingen läßt. Ich habe jetzt aber eine zusätzliche Sicherung angebracht, die eine Weile halten dürfte.

Zusatz: 16:00 Uhr - Alles ist ruhig. Die Lamas sitzen in oder bei ihren jeweiligen Unterständen, käuen wieder und sind sogar zu bequem um aufzustehen, wenn ich hineingehe.

Montag, 8. Februar 2010

Internetneuerung

Im Zuge einer schon längeren geplanten Aktualisierung meiner Homepage habe ich endlich die Seite mit den Links ins Netz gestellt. Etwas abgespeckt, aber ich werde bei einer "Neuentdeckung" die Seite überarbeiten.
Und auch das kleine Bildchen für eine Werbung in einem Forum habe ich endlich auf den Weg gebracht. Ich hatte es schon vor einigen Monaten gebastelt, aber noch nicht losgeschickt. So sieht es aus, Kommentare dazu höre ich mir gern an:

Samstag, 6. Februar 2010

Lamabesichtigung auf Sylt

Die letzten Tage war ich eine Weile nicht auf dem Hof. Ich befand mich nämlich unterwegs in Deutschland - hauptsächlich jedoch auf Sylt. Und nein, keine Urlaubsreise, sondern eine geschäftliche Besichtigung eines Lamas, welches ich eventuell kaufen möchte. Zumindest habe ich Interesse - ob daraus etwas wird, hängt von einigen Faktoren ab. Diejenigen Blogleser, die sich in der Lamabranche auskennen, können sich sicherlich denken, wo ich war ....
Allerdings ging nicht alles so reibungslos, wie es ursprünglich geplant war. Ich bestieg am 2.2. das Flugzeug, nachdem ich ca. 4:30 Uhr aufstand und 5:10 losfuhr. Aufgrund des Winterflugplanes mußte ich in Düsseldorf umsteigen. Dort wurde uns mitgeteilt, daß der Flug nach Sylt wegen des Wetters ausfällt. Meine Freude kann man sich sicherlich vorstellen! Ich buchte also meinen Flug um (den Rückflug am 4.2. auf den 5.2.) und ging in das von der Fluggesellschaft bezahlte Sheraton gleich nebenan. Glücklicherweise reiste ich nur mit Handgepäck. Warum sie 4 Sterne hatten, ist mir völlig schleierhaft. Sogar das Duschwasser morgens war kalt.

In Düsseldorf war alles grau, kalt und verregnet. Leider war eine gute Freundin von mir nicht da. Sie ist in die Nähe gezogen und wir hätten uns treffen können. Erhielt eine Textnachricht: sie war gerade in Tokio gelandet und ihr Freund steckte geschäftlich in Polen. Ist die Welt nicht international? Und leider zum unpassenden Zeitpunkt? Aber ich hatte ja eine Vorwarnung von ihr letzte Woche bekommen.
Am nächsten Tag landete ich endlich auf der Nordseeinsel. Und besah mir das Lama; die nächsten Tage ebenfalls noch. Ich lief mit dem Tier durch die Gegend, betastete es und versuchte, den Charakter zu ergründen. Beziehungsweise eigentlich die Tauglichkeit für Trekkingtouren außerhalb ihres Einsatzes als Zuchtstute festzustellen. So ganz schlüssig bin ich mir noch nicht - ich werde in der nächsten Woche tief in mich gehen und mich entscheiden. Aber abgeneigt bin ich jedenfalls nicht.
Netterweise zeigte mir meine Bekannte noch einen kleinen Teil der Insel: das Morsum-Kliff und das dortige seit letztem Jahr unter Welterbe stehende Wattenmeer. Die Eisschollen wechselten mit einem türkis-grau-grün-blauen Wasser. Ich fand die Szenerie sehr schön.
Und kurz vor dem Wegflug besuchte ich noch die hiesige Stadtgalerie in Westerland, die derzeitig eine Ausstellung des heimischen Malers Christian Hinrich beherbergt. Seine expressionistischen Bilder mochte ich nicht besonders, dafür sind seine Landschaftsbilder von Sylt wirklich lohnenswert.

Die einen Tag länger als geplant andauernde Reise endete mit meiner Ankunft Freitag abend um 23:50 Uhr daheim. Hiermit möchte ich mich bei meinem Mann für das Abholen und das Versorgen der Tiere in der Zeit meiner Abwesenheit bedanken. Den Lamas geht es gut und Ares kam heute heran als ob er mich fragen wollte, wo ich denn gesteckt habe.

Montag, 1. Februar 2010

Überraschender Amtsbesuch

Überraschenderweise klingelte heute mittag ohne Voranmeldung eine nette junge Frau bei uns, die sich als Amtliche Lebensmittelkontrolle vom Amt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft vorstellte. Ich hatte mich bei den anderen beiden Bereichen bereits gemeldet - dem Veterinäramt und der Landwirtschaft. Mit ihnen allerdings hatte ich nach einer Rücksprache mit dem Gesundheitsam/-ministerium nicht gerechnet. Aber ich konnte alles zur Zufriedenheit beantworten und daher erwarte ich bis zum Frühjahr keine Probleme, wenn dann sowieso ein erneuter Besuch ansteht.

Draußen ist herrlicher blauer Himmel und Sonnenschein - im Gegensatz zu den Wetternachrichten, die Bewölkung voraussagten. Ich hoffe, es bleibt noch eine Weile so. Allerdings werden aufgrund bereits seit Wochen geplanter privater Arbeiten bis einschließlich Donnerstag keine Wanderungen oder Hofführungen angeboten. Dafür gibt es am Wochenende wieder eine Winterwanderung und es sind noch Plätze frei.