Mittwoch, 29. September 2010

Hygiene in Küchen

Ein Outdoorbetrieb, wie wir ihn führen, muß auch diverse Schulungen, Zertifikate, Belehrungen und Sachkundenachweise erbringen. Da wäre zum Beispiel die jährliche Wiederholungsbelehrung nach §43 (4) des Infektionsschutzgesetzes. Es werden Hinweise und Belehrung zu Aspekten und Lebensmittelhygiene bei der Gestaltung von Küchen und Arbeitsräumen vermittelt, die für das Anbieten von Speisen und Lebensmitteln notwendig sind.
Auch wir haben diese Belehrung wieder mal über uns gestern ergehen lassen. Einiges war interessant, aber nicht wirklich neu. Vieles ist logisch und einiges komplett merkwürdig. Wußten Sie, daß Wein und Backwaren (komplett durchbacken) beispielsweise nicht unter Lebensmittel im Sinne des Infektionsschutzgesetzes fallen? Kann man im IfSG, §42 (2) nachlesen. Natürlich fallen sie aber dann wieder unter das Hygienegesetz. Und Glühwein darf sich auch nicht immer Glühwein nennen. Sobald ihm irgendetwas zugesetzt wird (beispielsweise schon Orangen oder auch nur ein "Schuß" irgendetwas), ist er definitionsgemäß kein Glühwein mehr. Auch die Temperatur und der Alkoholgehalt ist für die korrekte Namensvergabe wichtig.
Und da schon Anfragen kamen: ja, sie finden wieder statt - unsere Advents- und Glühweintouren im Dezember und Januar. Wir werden uns auch bemühen, Ihnen zu unseren Glühweintouren dann auch wirklich definitionsgemäß echten Glühwein vorzusetzen. Oder wir nennen es Punsch und Sie dürfen sich über einen Hauch echter Orange oder Zitrone freuen. :)

Dienstag, 28. September 2010

Ungezieferbekämpfung

Wir haben auf unserem Knöterich - unserer Kletterpflanze im Vorgarten - ganz viele Blattläuse gehabt. Es gibt mehrere Methoden, sich ihrer zu entledigen. In kleinem Maße: mit Seifen- oder Nikotinwasser besprühen. Zumindest sind das die am häufigsten erwähnten Maßnahmen im Internet.

Wir haben eine 100% umweltfreundliche und natürliche Methode gefunden. Braucht ein wenig Zeit, aber die hatten wir ja. Wir haben eine Woche lang jeden Marienkäfer, den wir fanden, auf die Hecke gesetzt. Einige Zeit später waren die Blattläuse um 50% dezimiert und wir fanden jede Menge gutgenährter Maikäfer-Larven unter den Blättern. Unglaublich, wie sie sich durch die Läuse fressen. Leider sind die Larven recht schutzlos gegenüber den Ameisen. Aber es ging - wir haben nicht so viele von den letzteren. Und wir konnten sogar einen Maikäfer beim Schlüpfen beobachten. Es werden immer weniger Blattläuse .......... Ich schätze mal, mindestens 80% sind schon weg.




Und wir haben in einem Gartencenter "Brutkästen für Maikäfer" gesehen. Das Wochenende darauf kam mein Mann dann mit einer selbstgebohrten Lösung aus der Scheune. Wir haben sie im Vorgarten aufgehängt.

Netter Artikel über die Symbiose zwischen Ameisen und Blattläusen.
Und noch ein paar gute Bilder von Ameisen und Marienkäfer.

Montag, 27. September 2010

Facebook "LIKE"

Wie einige vielleicht schon gesehen haben, habe ich seit gestern eine facebook-like-Schaltfläche unter meinen Beiträgen. Wer also ein Konto bei diesem Netzwerk hat und einen Beitrag mag, kann gern draufklicken. :)

Sonntag, 26. September 2010

Namensvergabe

Wir haben uns nach längerem Hin und Her (meinem Mann gefiel der Name Elvis nicht) für einen Namen entschieden: Eldor Zadik für unseren Letztgeborenen. Inzwischen hat er das typische Fohlenverhalten: superneugierig, hat die Annahme, daß jedes andere Lama sein Freund ist und was die Menschen angeht, ist er noch nicht schlüssig. Er traut sich immer nur schrittchenweise heran und wagt es nicht, so neugierig zu sein, wie er es wirklich ist. Aber er schaut uns immer wieder an, bevor er sich wieder hinter den anderen versteckt.
Inwischen biegen sich seine Ohren vom ehemals geraden Zustand immer weiter in Bananenform. Sehr hübsch und ich bin diesbezüglich auch sehr zufrieden. Wird sicher später mal ein hübscher Kerl werden. Inzwischen ist er auch im europäischen Verzeichnis registriert und hat eine Chipnummer zugeteilt bekommen.
Der Kleine rennt auch schon fleißig mit seinen anderen 5 Spielgefährten die Weide hoch und 'runter. Dabei ist er zwar Letzter, aber kann durchaus schon locker mithalten. Das mit dem Hüpfen können aber eindeutig meine weiblichen Fohlen besser.
Auf den Fotos ist Eldor einen Tag alt. Wenn das Wetter wieder besser wird, werde ich mal meinen Fotoapparat mit auf die Weide nehmen.

Dampfentsaften

Von unseren Nachbarn haben wir uns einen Dampfentsafter ausgeliehen, um damit den Prozeß auszuprobieren. Und ich muß sagen: ich bin etwas enttäuscht. Bei uns klappt das irgendwie nicht so ganz. Wir bekommen immer mindestens 2 Flaschen weniger heraus, als unsere Nachbarn mit langjähriger Erfahrung uns prognostizieren. Und auch eine entsprechende Informationssuche im Internet half nicht wirklich weiter. Also nahmen wir von der Anschaffung eines solchen Gerätes für uns Abstand.

Diese Jahr haben wir uns an unseren Äpfel, Weintrauben und Holunderbeeren, die auf unseren Grundstücken wachsen, versucht. Wir haben kleine, süße Weintrauben, die frisch eigentlich ziemlich gut schmecken. Der Saft daraus war sehr süß. Aber zumindest haben wir 5 Flaschen bekommen. Von den Äpfeln sind es nur 2.5 gewesen. Wir haben etwas säuerliche Äpfel, die aber trotzdem recht saftig sind. Merkwürdig. Und es hat ewig gedauert! Der wenige Saft gleicht den Energieaufwand auf jeden Fall nicht aus.

Und was die Holunderbeeren angeht: alle erzählen mir immer, wie unglaublich gesund Holunderbeerensaft ist und wie gut er im Winter wirkt. Aber keiner - wirklich keiner! - hat auch nur angedeutet, wie fürchterlich durch Dampf entsaftete Holunderbeeren stinken! Und ohne Zuckerzusatz ist der Saft auch eher mit einem bitteren Hustensaft (also nicht der leckere aus DDR-Zeiten) oder einem Kräuterlikör ohne Alkohol und Süße vergleichbar. Da schüttelt es einen ja! Deswegen entsaften die Leute wahrscheinlich Äpfel und Holunder zusammen - anders schmeckt es nicht .... Wir werden die beiden also auch mischen.
Wir haben den Rest der Beeren dann unseren Nachbarn gegeben und als ich jemanden auf meinem Grundstück am Wasser erwischte, der sich an unseren Holunderbeeren vergriff und sie ohne Erlaubnis pflückte, wies ich denjenigen an, weiter hinten die Beeren auch noch abzusammeln. Für nächstes Jahr werden wir eine andere Verarbeitungsmethode wählen - und sicherheitshalber den Durchgang absperren, bis ich unsere Beeren selbst abgesammelt habe.

Wir suchten nach weiteren Möglichkeiten, unsere Sachen zu lagern. Jetzt haben wir uns eine Obstpresse und einen Einwecktopf zugelegt. Hoch lebe ebay und die "neue" Form des Re-use, eine Art der Lebensverlängerung von Geräten, wenn man sich die Lebensspanne und die entsprechende Ökobilanz ansieht!
Damit dürfte eigentlich alles abgedeckt sein. Einen Kaltentsafter für härtere Sachen hatte ich ja eh schon. Mit der Obstpresse können wir zukünftig beispielsweise Beeren entsaften und dann in Flaschen gefüllt im Einwecktopf keimfrei kochen. Notfalls gibt es für unseren Topf auch noch einen Entsaftereinsatz. Wir werden im nächsten Herbst sehen, wie es aussieht.
Für jetzt habe ich ein Rezept für Kürbis-Chutney gefunden. Das werde ich ausprobieren und damit den Einwecktopf einweihen.

Donnerstag, 23. September 2010

Herbstanfang

Ab jetzt ist offiziell Herbst. Es ist meine Lieblingssaison. Gerade eben war der astronomische Beginn der neuen Jahreszeit. Wünsche allen wunderschöne bunte Blätter, Sonnenschein, ein wenig Wind und entspannende Wanderungen in der Natur. Falls Sie mit den Lamas eine Tour machen wollen: wir bieten ab jetzt wieder Herbstwanderungen an.
Und hier noch eine Seite mit Informationen zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche (Mabon).

Das Bild stammt übrigens noch aus meiner Zeit in Vermont. Dort gibt es mit den schönsten Indian-Summer, den ich je in meinem Leben gesehen habe. Auf jeden Fall eine Reise wert - auch wenn es fast auf der anderen Seite der Weltkugel ist.

Mittwoch, 22. September 2010

Erntedankfest und Parade

Wir waren beim Erntedankfest in Friedersdorf am Wochenende und haben auch einen Teil der Parade durch den Ort mitgemacht. Die Parade begleiteten Mara Zadik und das Alpaka Domino. Sultan hatte keine Lust und sich wie ein Anfänger benommen. Also nahm mein Mann ihn wieder zurück auf die Wiese und packte Bino zur Gesellschaft dazu. Ich lief inzwischen zwischen den Pferden und dem Trabant vor den ganzen Traktoren. Leider habe ich keine Bilder davon - aber da ich Hunderte Male fotografiert wurde, hoffe ich, daß einer meiner Leser vielleicht dabei war und mir eines schickt? Wäre nett.

War eigentlich interessant. Ich hatte am Abend zuvor noch ein paar Schilder für die Packsättel gebastelt/gesägt. Nach den ersten Minuten des Geklapperes gewöhnten sich die Tiere daran und liefen problemlos mit. Ich konnte leider nur den Teil der Parade sehen, bei dem ich auch mitlief. Es ging durch den Ort und einige Leute hatten sich Tische und Stühle vor ihre Häuser gestellt und machten dort eine Art Picknick. Einige hatten sogar Bowle und Kaffee aufgetischt. Danke übrigens für die aufmunternden Schlucke! :)
Das Fest war auch gut und ich habe endlich eine Verwendung für die Schleifen und Pokale gefunden, die ich dieses Jahr gewonnen habe. Ansonsten liegen sie bei mir in einem Karton herum, der in der Abstellkammer steht. Eine Tafel, auf der ein paar Informationen über Lamas und Alpakas angebracht war, zog ich einige Leinen und hängte die Wettkampfschleifen an. Es wurde schön bunt. Mir fehlt allerdings noch grün. Weiß jemand, bei welcher Show es grüne Schleifen gibt? Und wenn es nur Teilnehmerschleifen sind??? Und mein Mann lobte die vortreffliche Eignung der Pokale als Briefbeschwerer. Es gab nämlich auch trotz des Sonnenscheins eine Menge Wind. Und so unterhielten wir uns mit den Leuten, tranken heiße Schokolade mit einem Sahnehäubchen, lugten zu den anderen Festteilnehmern hinüber und waren eigentlich ganz zufrieden. Ich fand die Auswahl der Stände vortrefflich: einheimische Unternehmen und meist irgendwie mit der Landwirtschaft verbunden. Die Tiere wurden sehr häufig fotografiert - und sogar die Presse hat Bilder gemacht - was ich erst später in der Zeitung sah.

Fazit: es hat mir gut gefallen, ist durchaus wiederholenswert für uns und vielen Dank für die freundliche Einladung zur Teilnahme an den entsprechenden Erntedankfestverein von Friedersdorf.

Wie ich einige Tage später auch erfuhr, wurde Janet Kretzulesco die neue Erntedankkönigin. Herzlichen Glückwunsch! Der Titel geht also an eine in Schenkendorf Ansässige. Das freut mich natürlich für meine neue Wahlheimat.
Ein Klick auf das Bild vergrößert den Artikel mit den Bildern.
Das copyright dieses Artikels gehört dem KW-Kurier (22.09.2010).

Donnerstag, 16. September 2010

Nachbars Katze

Ich konnte es gar nicht glauben: das gestreifte Ungetüm von nebenan hat überhaupt keine Manieren! Und hat sich im Haus geirrt. Gerade eben vernahm ich Katzenkampfgeschrei aus unserem Wohnzimmer! Nachsehend habe ich die Katze unserer Nachbarin dort gefunden. Sie mußte durch 4 Zimmer hindurch, um dort hinzukommen! Unsere kleine weibliche Mieze hat sich tapfer zur Wehr gesetzt und ich habe den kastrierten Kater dann verjagt. Jetzt sitzt Miss auf einem Stuhl und knurrt vor sich hin. Und der kleine Spotty-Nose hat sich verschüchtert auf meinen Schoß verkrochen.
Und da habe ich geglaubt, daß unser Haus zumindest das Revier unserer Katzen bleiben würde. Aber Nachbars Katze hat sich wahrscheinlich auch vor den Bulldoggen verkrochen, die unsere Nachbarin ebenfalls hat und die derzeitig unseren Zaun zerbeißen. Ihre Katze flüchtet nämlich immer auf unser Grundstück, wenn die Hunde wieder hinter ihr her sind. Inzwischen vermute ich auch, daß sie sich an unserem Katzenfutter vergreift .......
Während ich ja nichts gegen sie auf unserem Grundstück habe, sollte unser Haus eigentlich für sie tabu sein. Nur wie stelle ich das an?

6. Fohlen

Zwischen zwei Terminen lief ich auf die Lamaweide und kam gerade noch rechtzeitig, um das frischgeborene Fohlen bei seinem ersten wackligen Trinkversuch zu beobachten. Emily sah mich gelassen an: "Ist etwas? Was guckst Du denn so?" Sie stellte sich mütterlich, sehr ruhig und geduldig hin, schob ihr Bein ein wenig nach hinten, damit ihr kleiner Sohn auch wirklich das Gratisbuffett fand und ließ ihr Fohlen danach von den anderen beschnuppern. Ich gab ihr ob ihrer Mühe ein paar Leckerli und hetzte zum nächsten Termin. Wieder zurück entsorgte ich noch die Nachgeburt, packte der Mutter eine extra Portion Heu auf die andere Weide, die sie dankbar entgegennahm. Beiden geht es gut und ich muß jetzt nur noch einen passenden Namen für den Kleinen finden. Er sieht witzig aus, schön zweifarbig, hat ein ziemlich kurzes Gesicht im Vergleich zu meinen anderen Tieren und auch nicht unbedingt wenig Wolle. Letzteres überrascht mich ein wenig. Der Vater, Eddi, ist ein weißer mittel-bewollter Hengst, aber Emily hat eher etwas Guanako bei sich in der Linie. Normalerweise sind solche Tiere eher leicht bewollt, haben sehr feine Wolle, sind extrem robust und sowohl gesundheitlich problemlos als auch sehr willige Trekkingtiere, wenn man sie entsprechend trainiert hat.
Der Kleine ist jedenfalls süß und wir hoffen, daß es nicht ganz so kalt wird. Die Mutter hat sich genau den ersten Sonnentag nach vielen Regentagen ausgesucht. Braves Mädchen! Jetzt fehlt nur noch Pacari für dieses Jahr. Auch bei ihr ist der Vater ihres Ungeborenen derselbe Eddi.
Auf den Fotos: rechts weniger als eine Stunde alt, links: ca. 6 Stunden alt.

Futtermittel

Ich habe es geschafft, drei weitere Internetseiten mit Informationen online zu stellen:

Dienstag, 14. September 2010

Wildschweine

Kurz vor 21 Uhr sind heute 6 oder 7 Wildschweine direkt vor meinem Auto über die Straße gelaufen. Konnte gerade noch so bremsen: ein Glück, daß mein Auto fast schon LKW-Bremsen besitzt. Ich hatte nämlich einen Hänger dran und es war sehr naß. Und zum Glück war kein Tier im Hänger! Ca. 2 Meter vor den Tieren kam ich leicht schleudernd zum Stehen. Nur eines der Tiere machte einen kleinen Satz - alle anderen ließen sich von mir nicht im Geringsten stören. Und was mich auch im Nachhinein noch in Erstaunen versetzt: die Tiere waren riesengroß! Irgendwie hatte ich immer geglaubt, daß Wildschweine kleiner sind, aber sie gingen bis über meine Kühlerhaube! Grau und haarig bis auf eines - aber massig waren sie alle.
Es war auch ein geflecktes dabei - wie ich später erfuhr, handelt es sich dabei um einen Ausreißer, der bis jetzt noch nicht eingefangen war. Na denn: bitte demnächst mit einer Fangtruppe hier am Abend aufstellen und warten ........

Montag, 13. September 2010

Ihr Erlebnis ist online!

Ihr Erlebnis ist online!
Mit diesem Satz begrüßte mich heute eine der Nachrichten in der Inbox meines Mailprogrammes. Danach folgte natürlich noch Text.
Was bedeutet dies? Ich habe in den letzten Wochen Kontakt zu mydays.de aufgenommen und alle Unterlagen und Verträge und Zettel, etc. ausgefüllt. Ab heute sind wir offiziell mit unserem Angebot auch auf deren Webseite vertreten. Hier ist der direkte Link, falls Sie auf diesem Weg ein ganz besonderes Geschenk machen wollen.

Freitag, 10. September 2010

Wiesenbearbeitung

Schon wieder ist Freitag. Die letzte Woche wurde hauptsächlich damit verbracht, Lamadung von A nach B zu bringen. Aber jetzt ist es geschafft. Ein paar unserer Wiesen (ca. 3 ha) sind jetzt mit biologischem Dünger bedeckt - eine Mischung aus Pferdemist und Lamadung, weil vom Letzteren nicht genug da war. Das Ganze wird mit einer Scheibenegge eingearbeitet, bevor die Neuansaat kommt. Die Neuansaat wird direkt beim Fachhändler geholt, der die Böden in dieser Gegend kennt und speziell für den Brandenburger Sandboden die richtige Grasmischung herstellt. Derzeitig sind es wohl noch ca. 250€/100kg netto und für die Neuansaat werden 40kg/ha benötigt. Im Frühjahr wird dann nochmal nachgesät und Kräuter (ca. 100€/kg) untergemischt. Und ab Spätsommer/Herbst nächsten Jahres sollten diese Wiesen dann nach dem ersten und vielleicht sogar 2. Schnitt für die nächsten Jahre zur Nutzung als Mähweide geeignet sein. Bisher sind noch zu viele Unkräuter, bzw. Giftpflanzen drauf.
Die anderen Hektar kommen nächstes Jahr dran.

Freitag, 3. September 2010

Barrierefreier Tourismus

Heute waren die entsprechenden Leute da und die Erhebungsbögen für den barrierefreien Tourismus unseres Angebotes wurden ausgefüllt. Ich bin mir nicht sicher, ob man es als Zertifizierung bezeichnen kann. Aber es schien ganz gute Einteilungen zu geben und ich erwarte den Bericht demnächst. Derzeitig sieht es so aus, als ob sich der Märkische Lamahof mit seinen Angeboten qualifiziert hat - wir werden sehen. Wenn es soweit ist, wird die Aufnahme in die entsprechenden Angebote und Seiten erfolgen. Siehe auch Barrierefrei in Brandenburg.
Allerdings weiß ich auch, wo bei uns die Grenzen sind: leider bei Gehörlosen und Schwerhörigen. Ich bitte, dies zu entschuldigen, aber keiner von uns beherrscht die Gebärdensprache und Anweisungen bezüglich der Tiere sollten gehört werden können, auch wenn wir mit dem Rücken zueinander stehen.
Ansonsten qualifizieren wir uns mit unserem Angebot für die folgenden Piktogramme:

Donnerstag, 2. September 2010

Kastration

Heute wurden 2 Tiere kastriert, ein Alpaka (FGA Domino) und ein Lama. Und am Nachmittag gab es dann diesen doppelten Regenbogen fast über der Weide. Man kann sich nun denken, was man möchte: zukünftige Nachfahren gingen heute über die Regenbogenbrücke?