Ich hatte Inti und Billi (eine Stute) provisorisch in unseren Innenhof gesperrt. Billi schien es langweilig zu werden, denn als ich nach 5 Minuten mit der Nagelschere wiederkam, war sie verschwunden. Eine kurze Suche ergab eine neugierige Lamastute, die durch die offene Haustür in das kühle Innere spaziert war und sich in unserem Erdgeschoß umsah. Als sie jedoch die Treppe nach oben in Angriff nehmen wollte, ging ich dazwischen. Die Haustür blieb offen und anscheinend gefiel es ihr hier drin. Sie spazierte ein und aus und verteidigte die Haustür gegen Inti, als er fertig war. Ist ja auch viel kühler im Haus. Mit der Leine auf ihrem Rücken lief sie frei herum. Vor allem die Küche und der Spiegel in der Eingangshalle hatten es ihr angetan. Aber sie besuchte mich auch in der Bibliothek, als ich auf den Tasten des Computers herumtippte. Neugierig schaute sie über meine Schulter. Das Word-Dokument schien sie jedoch nicht zu interessieren - hochnäsig wandte sie sich wieder ab und spazierte in die Küche zurück. Käte wurde wieder zu den Stuten gelassen und nach einer Weile schaffte ich Inti und Billi auch wieder auf ihre Wiese zurück.
Dienstag, 29. Juni 2010
Aufschub für Domino
Ich hatte Inti und Billi (eine Stute) provisorisch in unseren Innenhof gesperrt. Billi schien es langweilig zu werden, denn als ich nach 5 Minuten mit der Nagelschere wiederkam, war sie verschwunden. Eine kurze Suche ergab eine neugierige Lamastute, die durch die offene Haustür in das kühle Innere spaziert war und sich in unserem Erdgeschoß umsah. Als sie jedoch die Treppe nach oben in Angriff nehmen wollte, ging ich dazwischen. Die Haustür blieb offen und anscheinend gefiel es ihr hier drin. Sie spazierte ein und aus und verteidigte die Haustür gegen Inti, als er fertig war. Ist ja auch viel kühler im Haus. Mit der Leine auf ihrem Rücken lief sie frei herum. Vor allem die Küche und der Spiegel in der Eingangshalle hatten es ihr angetan. Aber sie besuchte mich auch in der Bibliothek, als ich auf den Tasten des Computers herumtippte. Neugierig schaute sie über meine Schulter. Das Word-Dokument schien sie jedoch nicht zu interessieren - hochnäsig wandte sie sich wieder ab und spazierte in die Küche zurück. Käte wurde wieder zu den Stuten gelassen und nach einer Weile schaffte ich Inti und Billi auch wieder auf ihre Wiese zurück.
Montag, 28. Juni 2010
Katzenbabies
Und wir haben eine nette Seite im Netz gefunden, mit deren Hilfe wir die Geschlechter bestimmen können: http://pawpeds.com/pawacademy/. Wenn wir richtig verglichen haben, sind es 3 Kater und eine Katze. Twinkle-Toe ist das weibliche Geschwisterlein.
Inzwischen haben die Kätzchen vor einigen Tagen angefangen, ihre blaue Augenfarbe zu verlieren - es kommt jetzt mehr Gelb hinein.
Sonntag, 27. Juni 2010
Bayrische Abendzeitung
Elektrizität und Kämpfe
Samstag, 26. Juni 2010
E-Zaun
Das Resultat nach mehrstündiger Arbeit und vorherigem tagelangen Zusammentragen der Materialien: ein mehrere tausend Quadratmeter eingefaßtes Gelände mit hohem Gras, aus dem jetzt Lamaköpfe mit ein wenig Hals hervorragen, wenn sie sich hinstellen. Die Alpakas verschwinden komplett. Zum Glück kommen sie, wenn sie gerufen werden. Wir haben an 1,50 m hohen mobilen Weidezaunpfählen 4 Drähte gespannt und noch in der Mitte eine (inaktive) Bandlitze zum besseren Sehen. Einige der Tiere haben bereits einen Schlag abbekommen. Cassandra machte ein sehr erstauntes Gesicht und war ein wenig verblüfft über den aktiven Zaun, als sie ihre Ohren daran reiben wollte. Sie sah uns beleidigt an. Ansonsten sind die 3 Fohlen munter durch das Gras gesprungen und die Mütter haben sie besorgt immer wieder zu sich gerufen, da die Kleinen komplett verschwanden. Die Lamas machten jedenfalls einen glücklichen Eindruck und kamen immer wieder zu uns, um nachzusehen, ob es noch etwas Interessantes gibt. Über Nacht sind sie natürlich wieder in der fest eingefaßten Weide und haben dort Heu und Unterstand. Dies ist sicherer, da sie ansonsten bestimmt irgendwann den Zaun zerlegen und auf dem Gelände ansonsten ja auch Wild herumläuft. Das Weidezaungerät wird über Nacht auch sicherheitshalber entfernt. Werde die Stutenherde jetzt darauf trainieren, auf Kommando auch in die neue Weide zu laufen. Bisher klappte es ganz gut, sie auf bestimmte Befehle hin in meinen "Einfangpaddock" zu lotsen, daher wird dies sicher auch kein Problem werden.
Humor, Erkenntnis und angewandte E-technik: Hatten während des Aufbaus eine kleine technische Schwierigkeit mit der Schlagstärke des Zaunes - wir dachten nämlich, sie wäre kaum da. Ich empfehle daher zur Prüfung des Zaunes bei herkömmlichen Mittel (=Angreifen) eine entsprechende Erdung der eigenen Person sicherzustellen. Ich hatte mich nämlich irgendwann auf den Boden gesetzt und dort gearbeitet, während mein Mann an den oberen Drähten beschäftigt war. Während wir die Spannung überprüften, bekam ich ständig einen gehörigen Schlag - er jedoch nur ein leichtes Kribbeln. Wir vermuteten zuerst irgendwo Spannungsabfall oder eine schlechte Verbindung. Aber auch als er mein Stück Zaun anfaßte, kam nichts - bis ich meine Hand auf seine legte. Bruchteile von Sekunden später lies er den Draht los und schaute mich verblüfft an. Die Einsicht kam für uns beide innerhalb der nächsten Sekunde unseres Blickkontaktes und ich stand schnell auf ...... interessanter Effekt unserer Schuhsohlen. Daran denkt man zunächst gar nicht. Wir hatten vorher Überlegungen zur Effektivität von Parallel- und Serienschaltung bei Weidezaungeräten angestellt.
Noch eine Notiz: an dem Tor unten steht ein großes Schild, welches auf Privatgelände hinweist. Das Schild stammt zwar nicht von mir, aber drückt genau den Wahrheitsgehalt bezüglich des Gebietes aus. Es handelt sich nicht um einen öffentlichen Weg, sondern um eine private Einfahrt und eine Sackgasse. Wenn Sie jemanden besuchen, bitte ich Sie, solange die Lamas außen sind, das Gatter sicherheitshalber jederzeit zu schließen und sämtliche Hunde anzuleinen. Letzteres ist nicht nur als Schutz für die Lamas gedacht, sondern auch für den Hund: Lamas sind zwar Fluchttiere, aber in der Herde sind ernstzunehmende Wallache zum Schutz der Stuten und Lamamütter, die Hunde in der Nähe ihrer Fohlen nicht akzeptieren! Ich spreche hier aus Erfahrung mit meinen Tieren.
Habe die erste Zecke seit Jahren heute auch von mir gepflückt - bisher fand ich sie immer nur auf unseren Katzen. Die Blutsauger klammern sich am hohen Gras fest - ich hoffe, die Lamas haben weniger Probleme. Eigentlich haben sie eine sehr dicke Haut und die Zecken kommen nicht durch.
Donnerstag, 24. Juni 2010
Mittwoch, 23. Juni 2010
Lamashow Tostedt 2010
Wollproben von verschiedenen Fasern |
Wir waren am Wochenende bei einer Lamashow in der Nähe von Hamburg. Aufgrund der Entfernung und des Hängers waren wir 6 Stunden unterwegs.
Hier ein paar (zensierte) Eindrücke - ganz subjektiv aus meiner Sicht .....
Daß der Sportwettbewerb und die Prämierungen gleichzeitig abgehalten wurden, war sicherlich zeitsparend, aber auch irritierend für Teilnehmer beider Ringe. Ich hatte leider überhaupt keine Zeit, mir die Stände draußen und die Show anzusehen. Ständig war ich im Ring und unsere Tiere wurden auch fortwährend hinein- und wieder hinausgebracht. Fand ich schade. Abgesehen von der Teilnahme an der Show hat es sich eigentlich nicht gelohnt, den weiten Weg dorthin zu fahren. Hätte mir so gern noch um das Drumherum länger angesehen. Das Buffett am Abend vorher war um 21 Uhr bereits abgebaut und fast alle waren schon weg! Wir kamen zu einem Nachschlag zu spät, weil ich mit einer Freundin während eines kleinen Verdauungsspazierganges einen Geocache in Laufnähe gehoben habe.
Beim Kunstwettbewerb habe ich mit meinen hier schon einmal eingestellten Bildern jeweils die ersten Plätze bei den Erwachsenen gewonnen. Freute mich natürlich. Der Preis war zweimal der Gleiche. Habe deshalb (trotz fehlerhafter Telefonnummer auf dem Gutschein) die beiden Gewinne für ein Jahresabo von AllesPaka getauscht in 2 Jahre. Sehr nett von der Zeitschriftenleitung.
Achja, Platzierungen: Sultan hat den Grand Champion bei den Alpakahengsten gewonnen und ich habe jetzt einen weiteren Pokal in der Bibliothek stehen. Den Reserve Champion erhielt ein schönes gepunktetes Alpaka. Domino ist in der Klasse mit Sultan zusammen dann 2. geworden. Mara und Bino haben beide den 3. Platz bei den Tierprämierungen gewonnen. Und es gab auch noch einige vordere Plätze und Schleifen bei den Sportwettbewerben. Bestimmt hätten meine Tiere besser abgeschnitten, wenn sie nicht so gestreßt, nervös und unruhig gewesen wären. 3 Tage von daheim weg und eingesperrt kennen sie nicht. Mein noch nicht 2jähriger Alpakahengst Domino mußte bei der fortgeschrittenen Trekkingklasse das volle Gewicht tragen. Eigentlich sollen erst Tiere ab 2 Jahren Gewicht bekommen. Deshalb hat er sich wahrscheinlich 2mal mitten im Ring abgelegt - glücklicherweise zwischen den Hindernissen, wo es nicht zählt. Wie ich erfahren habe, wurde er in die falsche Klasse gepackt. Aber dafür hat er sich mit dem 3. Platz wacker geschlagen. Das verhalf ihm dann auch in Kombination mit der Tierprämierung (=Schönheit) auf den 2. Platz. Alle meine Tiere haben teilweise Hindernisse verweigert, die sie daheim jedesmal problemlos bewältigen. Schade eigentlich. Was Unaufmerksamkeit, Launenhaftigkeit und Streß bei Lamas so alles anrichten kann ..... Aber wir haben alle dazugelernt und ich weiß, wo auch bei Shows die Toleranzgrenzen meiner Tiere sind. Mein 2facher Pokalsieger von Gallinchen (Bino) lief wieder bei den Anfängern und Einsteigern mit. Das war wahrscheinlich auch ein Versehen. Aber so, wie er sich aufgeführt hat, war es auch gut so - jedesmal, wenn "seine Herde" nicht sichtbar war, führte er sich auf wie ein kleiner Schuljunge, den offene Fenster und Türen wie magnetisch anziehen. In diesem Fall war es die offene Hallentür.
Mara hat den ersten Platz bei der Vliesprämierung bekommen. Hatte mich am Freitag 5 Uhr früh hingestellt und dort noch Stroh und Heu herausgezupft. Erstaunlicherweise war Sultan bei den fawn-Vliesen und nicht bei den multicolor, wie er es eigentlich ist und von mir auch so angegeben wurde.
FGA Sultan:
1. Platz Schönheit, Alpaka Huacaya Hengste, Gruppe 2
Grand Champion (Alpakas Huacaya, geschoren, Hengste)
1. Platz Kombination Schönheit+Vlies (Alpakas, fawn Vliese)
soweit ich mich erinnere, bekam er bei den Sportwettbewerben 8. Plätze und lag damit im Mittelfeld (ohne Domino möchte er eben nicht gehen)
FGA Domino:
2. Platz Schönheit, Alpaka Huacaya Hengste, Gruppe 2
3. Platz Kombination Schönheit+Vlies (Alpakas, helle Vliese)
3. Platz Trekking-Parcours, Fortgeschrittene (von 7 Teilnehmern)
2. Platz Kombination Schönheit+Trekking, Tiere >24 Monate
Bino Zadik:
3. Platz Schönheit, Wallache (das war die Gruppe ab 3 Jahren - eigentlich ist er noch nicht so alt)
3. Platz Hindernis-Parcours, Tiere >24 Monate
3. Platz Kombination Schönheit+Trekking, Tiere >24 Monate
Mara Zadik:
1. Platz Vlieswettbewerb, double coat
3. Platz Schönheit, Lamas leicht bewollt, Stuten
3. Platz Trekking-Parcours, Einsteiger
3. Platz Kombination Schönheit+Trekking, Einsteiger
Noch ein paar kleine Notizen von der Show:
Von einem italienischen Züchter wurde mir mitgeteilt, daß von meinem Herdhengst Inti de Oro die Enkelin bzw. Ur-Enkelin den Grandchampion + Best of Show bei einer anderen Show gewonnen hat (oder so ähnlich) und er noch sehr angetan von diesen beiden Tieren ist. Das freut mich natürlich ......
Interessant fand ich ein privates Gespräch mit einem holländischen Alpakazüchter, der mir einen Einblick in die Preisgestaltung und europäische Linien bei Alpakas gab. Ich bin sicher, ich sehe ihn bei der Alpakashow im Oktober in Burgstädt wieder.
Auf der Show wurde mir auch mitgeteilt, daß weltweit die Lama- und Alpakastuten alle 3 bis 4 Wochen zu spät kommen würden. Das wäre dann auch eine gute Erklärung dafür, daß meine Lamastuten so lange überfällig sind und sich mit dem Abfohlen Zeit lassen.
Ich persönlich fand die Auswahl der vorhandenen Stände interessant und vielfältig. Es gab einen Spinnzirkel (den ich gern länger aufgesucht hätte), einen Honigstand mit einen Bienenstock, eine Künstlerin malte Bilder und jemand baute Vogelhäuser. Natürlich fehlte auch Müller's Schleifservice nicht. Wir hatten während der Show unsere Tiere hinter seinem Stand angepflockt, wo sie von Schaulustigen häufig fotografiert wurden.
Unsere beiden Tombolalose ergaben ein Papiergewicht und eine Niete.
Das Wetter fand ich fast perfekt: leicht bewölkt, nicht zu warm, nicht zu kalt. Auf unserem Heimweg kamen wir dann in einen Regen, der uns in einen Regenbogen hineinfahren ließ. Wir kamen erst nach Mitternacht wieder daheim an.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Amtstierarzt
Leider hat Bino sich heute abend bei Ares eine Bisswunde geholt. Das Tor war auf, damit ich ihn an die Leine nehmen konnte und aus irgendeinem Grund sauste er diesmal wie ein geölter Blitz auf den doppelt so alten Hengst zu. Normalerweise bleibt er ein paar Schritte vor ihm stehen. Der dunkle Hengst war von der Herausforderung so aufgebracht, daß er sich auf die Hinterbeine stellte und dem Wallach von oben über den Zaun ins Ohr biß. Zum Glück kam er nicht so weit und der Winkel war auch ungünstig, aber Bino hatte danach einen roten Streifen auf dem rechten Ohr. Ist aber zum Glück nur eine oberflächliche Schürfwunde. Armer Kerl, aber vielleicht lehrt es ihn ja, den stärkeren Hengst nicht ständig herauszufordern. Werde aber wahrscheinlich sicherheitshalber die Kampfzähne des Hengstes bald entfernen lassen. Bisher war es nicht nötig, aber inzwischen ist mir das aufmüpfige Verhalten von Bino den Hengsten gegenüber zu unsicher für seine eigene Sicherheit.
Sonntag, 13. Juni 2010
Highland Games
Wir waren bei den 2. Brandenburgischen Highland Games in Fürstenwalde und haben uns dort ein wenig amüsiert. Mein Mann hat als gebürtiger Schotte natürlich seinen Kilt aus dem Kleiderschrank gekramt und mir während der Spiele den Sinn der Sportarten erklärt. Das meiste kommt tatsächlich aus Kriegszeiten, in der es notwendig war, Burgen zu erobern oder zu verteidigen.
Habe dort auch die Weltmeisterin Kristine Stuteville in einigen Disziplinen getroffen (Hammer, Weight for height, Tossing the caber). Sie stammt aus Californien und hat einige Weltrekorde gebrochen. Wir haben uns eine Weile unterhalten. Nette Frau. Sie war auch die Einzige, die es geschafft hat, den überlangen Baumstamm bei "Tossing the caber" tatsächlich zum Überschlag zu bringen. Deswegen konnte dann den Regeln entsprechend das Holzstück nicht gekürzt werden. Karyn Dallimore aus Canada war auch da. Sie sagte mir, daß andere Leute eben Trinken oder Fernsehen als Hobbies bezeichnen - bei ihr ist es "Cabering".
Ein Falkner war auch da und ließ einige Vögel fliegen. Einer der Falken beschloß, sich in der Gegend ein wenig umzusehen. Er mußte später wieder eingefangen werden.
Was wir beide (mein Mann und ich) allerdings ein wenig lustig fanden, waren teilweise die "Kilts" der männlichen Sportler. Da war beispielsweise ein Ehepaar auf dem Platz: die Frau schien den Kilt des Mannes zu tragen und der Ehemann einen weiblichen Rock, der ihm bis an die Waden reichte. Wenn sie getauscht hätten, wäre zumindest der geschlechterspezifischen Kleidung besser Rechnung getragen worden. Aber so entlockte es uns zumindest jedesmal bei dem Anblick ein Lächeln.
Putting the stone (Steinstoßen)
Ähnlich dem Kugelstoßen aus der Leichtathletik, wird ein Stein (8/11 Kg) mit entsprechender Technik aus einem Wurfbereich heraus gestoßen.
Scottish Hammer (Hammerwerfen)
Eine an einem Rattanstiel befestigte Kugel (7,5/11 Kg), wird mit mehreren Drehungen aus dem Schultergürtel, entgegengesetzt zur Blickrichtung, „über die Schulter“ geworfen. Dabei darf sich nicht von der Stelle gerührt werden.
Weight for distance (Gewicht-Weitwurf)
Vergleichbar mit dem Diskuswerfen, wird ein Gewicht (an einer Kette befestigt!) einarmig mit 1–2 Körperdrehungen aus einem Wurfbereich heraus geworfen. (ca. 12,5/25 Kg)
Weight for height (Gewicht-Hochwurf)
Ein Gewicht (20 bzw. 25,4 Kg) wird einarmig, rückwärts über eine Latte geworfen. Kann gefährlich werden, wenn der Winkel nicht stimmt und man nicht rechtzeitig weggeht.
Tossing the caber (Baumstamm-Überschlag)
Der Baumstamm (ca. 5-6 m) muss so geworfen werden, dass er sich einmal komplett überschlägt. Ein optimaler Wurf landet exakt auf der "12 Uhr-Position"! Das Ausbalancieren des Baumstammes ist allein schon eine Kunst.
Samstag, 12. Juni 2010
BraLa: Brandenburgische Landpartie
Donnerstag, 10. Juni 2010
Pfefferminzatem
Heute mittag kurz vor einer Wanderung gaben mir unsere Nachbarn netterweise ein ganzes Bündel frischer Pfefferminze aus ihrem Kräutergarten ab. Ich war natürlich erfreut und beschloß, wegen der schwülen Hitze hier ein paar Getränke damit herzustellen (Yoghurtdrinks, Tee, Eistee, Cocktails für später am Abend, ...)
Ich lief durch die Weide, auf der Ares ist und während ich noch einhändig am Tor zum Schließen herumfingerte, spürte ich auf einmal, wie jemand von hinten an meinem Bündel Pfefferminze zog, das ich unvorsichtigerweise mit der anderen Hand hochhielt. Ares! Er hat es geschafft und mir 4 Stengel entwendet, auf denen er erfreut herumkaute und mich selbstzufrieden aus einem halben Meter Entfernung mit seinen großen dunklen Augen seelenerfüllt ansah. Jetzt war natürlich die Frage: Cocktails am Abend oder Pfefferminzatem bei einem Lamahengst? Ich schwankte eine ganze Weile. Beschämend für meine Großzügigkeit habe ich mich jedoch selbstsüchtig für Mojitos entschieden ....... Der Hengst hat genügend anderes Grünzeug auf der Weide.
Und ein Rezept für ein erfrischendes nicht-alkoholisches Getränk:
Eine geschälte und entkernte Salatgurke in Streifen schneiden und leicht mit Salz bestreuen. Umrühren und ca. 20 Minuten stehen lassen. Dann - leicht ausgedrückt - in einen Mixer geben. Dazu eine Prise Cayennepfeffer, Saft einer Zitrone oder Limone (halbe reicht auch, je nachdem, wie sehr man Zitrone mag), kleines Bund entstielte Minze, 0.5 Liter Eiswasser oder Tee (ca. 4°C) und 0.5 Liter Yoghurt, Ayran oder Kefir. Ich persönlich bevorzuge Kefir oder Yoghurt. Alles sehr gut miteinander mixen: es sollte eine glatte Flüssigkeit entstehen. Durch ein Sieb in ein hohes Glas füllen und Prost! Kann man auch als Zwischenmahlzeit trinken.
Mittwoch, 9. Juni 2010
Schurtag Teil 1: Alpakaschur
Montag, 7. Juni 2010
Therapiebegleittiere
Freitag, 4. Juni 2010
Kleiner Exkurs auf die Weide
Ein kurzer Abriß über das Wissenswerteste über Lamas und Alpakas und die beiden Lamafohlen werden vorgestellt. Sie können einige Tiere anfassen und streicheln und auch über einen kleinen Parcour führen.
Beginn: Sonntag, 06.06., 17:00 Uhr
Dauer: ca. 30-50 Minuten, je nach Teilnehmerzahl.
Preis: 3 € für alle
Kinder müssen in Begleitung von Erwachsenen sein.
Voranmeldung erwünscht unter 01522-8752653 oder über www.maerkischer-lamahof.de, aber nicht zwingend notwendig. Bitte benutzen Sie die Klingel neben dem weißen Briefkasten, um Ihre Anwesenheit anzukündigen.
Veranstaltungsort:
Märkischer Lamahof
Freiherr-von-Loeben-Str. 2
15749 Mittenwalde / OT Schenkendorf
01522-8752653
http://www.maerkischer-lamahof.de
Donnerstag, 3. Juni 2010
Stutfohlen Dana Zadik geboren
Das Stütchen hat bis zu den Knien schwarze Beine, ein schwarzes Gesicht und dunklen Schwanz und sieht damit ihrem älteren Vollbruder Dakota sehr ähnlich. Auch hier erwarte ich eine schöne medium-bewollte Stute, da ihr Vater Ares Zadik ist. Ihr Großvater ist Inti de Oro, von dem wieder einmal der Graustich in der dunklen Braunfarbe stammt. Die Stute ist bereits jetzt so groß wie der 2 Wochen alte Sisal Zadik.