TV-Reportage letzten Freitag ist gut geworden. Bin über die Professionalität der rbb-Leute positiv beeindruckt. Obwohl ich tatsächlich kurzatmig klinge und mein Babybauch eher wie Übergewicht aussieht. Naja, kann man nichts machen - weibliche Eitelkeit eben. :-)
Aber zu etwas anderem. Heute haben wir einen Großteil des Tages mit der Instandsetzung unseres einen Durchlauferhitzers für das Bad verbracht. Das heißt, nicht wir, sondern entsprechende Fachleute, die ich am Morgen anrief. Es handelt sich hier um ein 400V-Teil. Nachdem das alte Gerät ausgetauscht wurde (immerhin hat es bestimmt schon ein oder zwei Jahrzehnte auf dem Buckel), funktionierte das neue auch nicht. Ich war frustriert: schon 2 Tage kein warmes Wasser aus dem Hahn, ein 2 Wochen altes Baby, eigentlich sollte ich noch im Wochenbett liegen, etc.
Dann wurde der Elektriker gerufen. Und der fand den Übeltäter: eine Sicherung im 2. Stromkasten ist durchgebrannt. *seufz* Es sind die kleinen Dinge ........
Was ich aber bemerkenswert fand, war der Klemptner, der abends extra nochmals bei uns vorbeifuhr und sich vergewisserte, daß alles wieder funktionierte. Eine solche Arbeitsgewissenhaftigkeit bei Handwerkern bin ich gar nicht mehr gewöhnt.
Jetzt haben wir also wieder warmes Wasser direkt aus dem Hahn. Und nach einer heißen Dusche saß ich dann abends gedankenverloren im Sessel, ein Buch in der einen Hand, meine schlafende Tochter auf einem Kissen neben mir mit der anderen haltend und machte eine Bemerkung über die Bequemlichkeit von Luxus, an die man sich so schnell gewöhnt. Als ich bspw. vor Jahren aus Nepal zurückkam, starrte ich voller Erstaunen auf den Wasserhahn bei mir in der Wohnung in Berlin und konnte den Luxus kaum glauben: direkt aus dem Wasserhahn trinken zu können, ohne sich dabei Magen oder Darm zu verderben. Es dauerte nicht lange und ich hielt es wieder für normal. Und auch heute wieder: man hält den Luxus von "jederzeit heißes Wasser aus dem Hahn" für selbstverständlich und vergißt dabei, das dies aber nur hier gilt und der größte Teil der Welt diesen Luxus gar nicht kennt.
Es sind die kleinen Dinge im Leben die zählen: die einen frustrieren oder auch glücklich machen.
Dann wurde der Elektriker gerufen. Und der fand den Übeltäter: eine Sicherung im 2. Stromkasten ist durchgebrannt. *seufz* Es sind die kleinen Dinge ........
Was ich aber bemerkenswert fand, war der Klemptner, der abends extra nochmals bei uns vorbeifuhr und sich vergewisserte, daß alles wieder funktionierte. Eine solche Arbeitsgewissenhaftigkeit bei Handwerkern bin ich gar nicht mehr gewöhnt.
Jetzt haben wir also wieder warmes Wasser direkt aus dem Hahn. Und nach einer heißen Dusche saß ich dann abends gedankenverloren im Sessel, ein Buch in der einen Hand, meine schlafende Tochter auf einem Kissen neben mir mit der anderen haltend und machte eine Bemerkung über die Bequemlichkeit von Luxus, an die man sich so schnell gewöhnt. Als ich bspw. vor Jahren aus Nepal zurückkam, starrte ich voller Erstaunen auf den Wasserhahn bei mir in der Wohnung in Berlin und konnte den Luxus kaum glauben: direkt aus dem Wasserhahn trinken zu können, ohne sich dabei Magen oder Darm zu verderben. Es dauerte nicht lange und ich hielt es wieder für normal. Und auch heute wieder: man hält den Luxus von "jederzeit heißes Wasser aus dem Hahn" für selbstverständlich und vergißt dabei, das dies aber nur hier gilt und der größte Teil der Welt diesen Luxus gar nicht kennt.
Es sind die kleinen Dinge im Leben die zählen: die einen frustrieren oder auch glücklich machen.
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