Heute hat mal wieder die Sonne geschienen, aber es war ziemlich schwül. Und es wurde ein ruhiger Tag auf dem Hof. Fütterte die Tiere gegen 6 Uhr früh, erledigte ein paar mails und zeitige Telefonate, machte Buchhaltung und nahm dann meine Tochter mit zur Stutenherde. Fuhr die kurze Strecke mit dem Auto außenherum, da ich dort ein paar Sachen brauchte. Und dann sammelte ich an meinem eigenen Graben eine Menge Schilfblüten, die bei mir dort gerade den perfekten Zeitpunkt erreicht haben, um für Wollfärbung am effektivsten zu sein. Schilfblüten ergeben Grüntöne und demnächst wollen wir weiße und graue Lama- und Alpakawolle damit färben. Habe verschiedene Rezepte und werde herumexperimentieren, was am besten bei diesen Wollarten funktioniert. Und während ich damit beschäftigt war, über Brennesseln zum Schilf vorzudringen (demnächst nehme ich die Sense mit), blickte meine kleine zweimonatige Tochter aus der offenen Autotür auf die Lamas und zählte wahrscheinlich auch ein paar Wölkchen. Was kann es Schöneres geben? Nach einer Weile schlief sie selig lächelnd ein. (Mein Babyphone reicht 2 km und funktioniert fabelhaft auf einer großen Weide.)
Die Tiere hatten mich gesehen und - neugierig wie sie sind - ihre Grasung vorübergehend dicht zu mir verlegt, damit sie auch wirklich nonchalant beobachten konnten, was ich da so trieb. Besonders interessant fanden sie es aber nicht. Lustiger fand ich dafür den Anblick umherspringender Lamafohlen im hohen Gras.
Auf den unteren Bildern kann man die Nesseln zwischen Weide und Ufer erkennen. Die Lamas sind natürlich hinter einem Zaun. Oben auf dem Foto ist ein Teil des Ufers mit meinem fast verschwindenden Auto. Das untere Bild zeigt einen Teil meiner heutigen Ausbeute, bevor ich dringend wieder woanders hin mußte.
Die Tiere hatten mich gesehen und - neugierig wie sie sind - ihre Grasung vorübergehend dicht zu mir verlegt, damit sie auch wirklich nonchalant beobachten konnten, was ich da so trieb. Besonders interessant fanden sie es aber nicht. Lustiger fand ich dafür den Anblick umherspringender Lamafohlen im hohen Gras.
Auf den unteren Bildern kann man die Nesseln zwischen Weide und Ufer erkennen. Die Lamas sind natürlich hinter einem Zaun. Oben auf dem Foto ist ein Teil des Ufers mit meinem fast verschwindenden Auto. Das untere Bild zeigt einen Teil meiner heutigen Ausbeute, bevor ich dringend wieder woanders hin mußte.
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