Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Kapitel des Trainings:
3. Hinsetzen auf Kommando
Bei einer Show ganz definitiv unerwünscht, da dies als Verweigerung der geforderten Leistung gewertet wird. Auch habe ich von jemandem vernommen, daß dies als unerwünschte Unterwürfigkeit im Sinne von Angstverhalten etc. gewertet wird. Meiner Ansicht nach ist diese Aussage falsch, aber es können ja nicht alle Personen Erfahrung beim praktischen Trekking mit den Tieren haben. Leider gehen von dieser Seite viele Ansichten in die Regeln von hiesigen Shows ein. Daher gilt in einer Show bei den Sportklassen also derzeitig: die Tiere nicht hinsetzen (lassen).
Beim normalen Trekkingbetrieb, der mit Packtaschen hantiert, die schwerer als 15 kg sind, gilt: Hinsetzen ist unglaublich nützlich und erwünscht, wenn es auf Kommando passiert. Unterwegs und ohne spezifische Aufforderung ist es meist ein Zeichen der Überladung oder Konditionsüberforderung und man sollte dann sowohl das Gewicht als auch den Ermüdungsgrad des Tieres überprüfen. Dies ist also nicht das Gleiche! Wird es auf Kommando durchgeführt, kann sowohl der Transport des Tieres als auch das Hantieren mit schweren Packtaschen ungemein erleichtert werden. Wann wird es gebraucht? Hauptsächlich beim Auf- und Abladen der Taschen, vor allem, wenn man allein und kein 2. Mensch vorhanden ist, der die andere Seite der Last etwa zeitgleich auflädt. Das Hinsetzen des Tieres auf Kommando ist weder Unterwürfigkeit, noch zeugt es von Angst. Im Gegenteil: das Tier vertraut dem Menschen und begibt sich freiwillig in eine Situation, in der das schnelle Wegrennen (die Tiere sind von Natur aus Fluchttiere) unmöglich wird. Man hat bei einem sitzenden Tier jede Menge Zeit, die Packtaschen in Ruhe anzubringen, ohne sich selbst übermäßig anzustrengen, alles fest zu verzurren (praktisch, wenn man selbst klein und die Tiere groß sind) und gegen Rutschen zu sichern. Der Sattel bzw. das Gestell sollten allerdings schon vor dem Hinsetzen angebracht und festgezogen werden.
3. Hinsetzen auf Kommando
Bei einer Show ganz definitiv unerwünscht, da dies als Verweigerung der geforderten Leistung gewertet wird. Auch habe ich von jemandem vernommen, daß dies als unerwünschte Unterwürfigkeit im Sinne von Angstverhalten etc. gewertet wird. Meiner Ansicht nach ist diese Aussage falsch, aber es können ja nicht alle Personen Erfahrung beim praktischen Trekking mit den Tieren haben. Leider gehen von dieser Seite viele Ansichten in die Regeln von hiesigen Shows ein. Daher gilt in einer Show bei den Sportklassen also derzeitig: die Tiere nicht hinsetzen (lassen).
Beim normalen Trekkingbetrieb, der mit Packtaschen hantiert, die schwerer als 15 kg sind, gilt: Hinsetzen ist unglaublich nützlich und erwünscht, wenn es auf Kommando passiert. Unterwegs und ohne spezifische Aufforderung ist es meist ein Zeichen der Überladung oder Konditionsüberforderung und man sollte dann sowohl das Gewicht als auch den Ermüdungsgrad des Tieres überprüfen. Dies ist also nicht das Gleiche! Wird es auf Kommando durchgeführt, kann sowohl der Transport des Tieres als auch das Hantieren mit schweren Packtaschen ungemein erleichtert werden. Wann wird es gebraucht? Hauptsächlich beim Auf- und Abladen der Taschen, vor allem, wenn man allein und kein 2. Mensch vorhanden ist, der die andere Seite der Last etwa zeitgleich auflädt. Das Hinsetzen des Tieres auf Kommando ist weder Unterwürfigkeit, noch zeugt es von Angst. Im Gegenteil: das Tier vertraut dem Menschen und begibt sich freiwillig in eine Situation, in der das schnelle Wegrennen (die Tiere sind von Natur aus Fluchttiere) unmöglich wird. Man hat bei einem sitzenden Tier jede Menge Zeit, die Packtaschen in Ruhe anzubringen, ohne sich selbst übermäßig anzustrengen, alles fest zu verzurren (praktisch, wenn man selbst klein und die Tiere groß sind) und gegen Rutschen zu sichern. Der Sattel bzw. das Gestell sollten allerdings schon vor dem Hinsetzen angebracht und festgezogen werden.
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