Frostig und klar war der Tag. Blauer Himmel und Sonnenschein - und natürlich klirrende Kälte. Bei uns sind die Temperaturen heute niedriger als in den verschneiten Alpen.
Meine beiden Lamahengste sind stolze Wesen: groß, majestätisch und "ganz Mann". Außer wenn Frauchen auf die Weide zum Füttern kommt: da mutieren sie zu weichherzigen, um einen herumtänzelnden Jungspunden.
Herdhengst Inti de Oro: inzwischen kennen wir uns nun schon 16 Jahre und er hat ein stolzes Alter erreicht: Inti wird in diesem Jahr 17. Davon war heute aber wenig zu spüren: ich kam zum Zaun und er sah mich, als ich das Tor aufschloß. Herangaloppiert wurde ich begrüßt und mit großen seelenvollen Augen blickte er mich an. Ganz gemächlich ging ich nun die ca. 100m zu seinem Unterstand. Inti benahm sich wie ein kleines Hündchen, was mich zu einem fröhlichen Lachen veranlasste: er trottete ein paar Schritte und ließ mich nich aus den Augenwinkeln. Dann wartete er bis ich zu ihm aufschloß und es ging weiter, immer schön an meiner Seite gerade außerhalb meiner Reichweite und immer mit der stillen Aufforderung, doch endlich schneller zu gehen. Fast angekommen, stellte er sich mir sehr deutlich in den Weg: "Ich will zuerst gefüttert werden!" Er versperrte mir nämlich den Durchgang zu den Stuten und öffnete dafür aber eine Schneise zu seiner Tür. Amüsiert warf ich ihm ein paar Pellets in seinen Mineralfuttertrog und schnappte mir den gefrorenen Wassereimer und den Heukorb. Die Stuten warteten auch schon ....
Ares Zadik: auch er verhielt sich wie ein kleines Fohlen: trabte um mich herum, als ich sein Heu in den Unterstand trug, galoppierte vor und zurück und wartete im Unterstand. Als ich nicht schnell genug kam, lugte er um die Ecke und man konnte deutlich lesen, daß er meine Geschwindigkeit offensichtlich mißbilligte. Warum rannte ich denn nicht wie er? Schmunzelnd versorgte ich den Rest der männlichen Herde und der (echte) Hund im Hof bekam auch noch ein paar Leckerlis ab.
Ich hatte die Sonne im Herzen, als es wieder ins Haus ging.
Meine beiden Lamahengste sind stolze Wesen: groß, majestätisch und "ganz Mann". Außer wenn Frauchen auf die Weide zum Füttern kommt: da mutieren sie zu weichherzigen, um einen herumtänzelnden Jungspunden.
Herdhengst Inti de Oro: inzwischen kennen wir uns nun schon 16 Jahre und er hat ein stolzes Alter erreicht: Inti wird in diesem Jahr 17. Davon war heute aber wenig zu spüren: ich kam zum Zaun und er sah mich, als ich das Tor aufschloß. Herangaloppiert wurde ich begrüßt und mit großen seelenvollen Augen blickte er mich an. Ganz gemächlich ging ich nun die ca. 100m zu seinem Unterstand. Inti benahm sich wie ein kleines Hündchen, was mich zu einem fröhlichen Lachen veranlasste: er trottete ein paar Schritte und ließ mich nich aus den Augenwinkeln. Dann wartete er bis ich zu ihm aufschloß und es ging weiter, immer schön an meiner Seite gerade außerhalb meiner Reichweite und immer mit der stillen Aufforderung, doch endlich schneller zu gehen. Fast angekommen, stellte er sich mir sehr deutlich in den Weg: "Ich will zuerst gefüttert werden!" Er versperrte mir nämlich den Durchgang zu den Stuten und öffnete dafür aber eine Schneise zu seiner Tür. Amüsiert warf ich ihm ein paar Pellets in seinen Mineralfuttertrog und schnappte mir den gefrorenen Wassereimer und den Heukorb. Die Stuten warteten auch schon ....
Ares Zadik: auch er verhielt sich wie ein kleines Fohlen: trabte um mich herum, als ich sein Heu in den Unterstand trug, galoppierte vor und zurück und wartete im Unterstand. Als ich nicht schnell genug kam, lugte er um die Ecke und man konnte deutlich lesen, daß er meine Geschwindigkeit offensichtlich mißbilligte. Warum rannte ich denn nicht wie er? Schmunzelnd versorgte ich den Rest der männlichen Herde und der (echte) Hund im Hof bekam auch noch ein paar Leckerlis ab.
Ich hatte die Sonne im Herzen, als es wieder ins Haus ging.
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