Abends hatte ich es gerade noch vor dem Regen geschafft, den Lamas ihr Heu aufzufüllen. Ich hatte sie kurzzeitig aus dem Unterstand ausgesperrt, um in Ruhe alles aufzufüllen (Heu, Wasser, Mineralfutter). Ansonsten stehen sie mir ständig im Weg herum. Die ersten Regentropfen fielen, als ich die Tore wieder öffnete und über 30 Tiere mit vorwurfsvollen Seitenblicken zu mir hereinströmte.
Als ich dann meinem Mann von meiner Suche erzählte, wurde mir berichtet, daß sich besagte kleine Jägerin oben in der Wohndiele in einem der Bücherregale zusammengerollt hat. Hmpf! Da muß sie wohl irgendwann tagsüber klammheimlich, als ich mit unserer Tochter im Garten war, ins Haus geschlüpft sein und sich dort verkrochen haben. Dann kann ich mich ja auch ewig heiser rufen!
Das Bild oben stammt von Hrn. R. und zeigt unser Mädchen auf einem ihrer geliebten Dächer.
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