Definition Hütehund: "Hütehunde sind ursprünglich von Hirten zum Hüten von Nutztieren eingesetzte Hunde. Ihre Aufgabe besteht darin, die Herde zusammenzuhalten."
Ich habe ein Hütelama, welches mir netterweise hilft, beim Treiben von Weide 1 in Weide 2 die Herde zusammenzuhalten und Ausreißer wieder zurückzuholen und ihnen den Weg zu zeigen. Mein Hütelama heißt Bino Zadik und ist ein noch nicht ganz dreijähriger Wallach. Bei Wandertouren sorgt er normalerweise dafür, daß die Gruppe zusammenbleibt.
Heute abend habe ich meine Stutenherde wieder von ihrer Tagesweide zurückgeholt. Und weil ich zu faul war, alle Ausgänge zuzumachen, beschloß Artemis, eine zweijährige Jungstute, an mir vorbeizuschlüpfen und sich auch mal den Rasen des Nachbarn anzusehen. Ich zuckte mit den Schultern und trieb die anderen auf die Heimatweide. Dann stiefelte ich mit Weidezaungerät in der Hand hinter Artemis hinterher, um sie wieder hinunterzuholen. Auf einmal vernahm ich ein besorgtes und aufgereges Quietschen. Bino hatte Artemis entdeckt und rannte wieder den ganzen Weg zurück, um sie zu holen. Sie hatte sich ja offensichtlich verirrt! Er kam in vollem Galopp hinter mir her, überholte mich und "rief" Artemis. Dann stellte er sich ihr in den Weg und trieb sie in Richtung Zauntor. Als die beiden an mir vorbeiliefen - ich war inzwischen stehengeblieben und schaute mir amüsiert das Schauspiel an - ging Bino voran und zeigte Artemis den Weg. Er blieb auch öfters stehen, damit sie nicht zurückblieb. Irgendwann schien es ihm zu bunt zu werden. Mit einer lauten Aufforderung galloppierte er los und sie hinterher. Ich schlenderte unbekümmert zum Tor, wo mich Bino selbstzufrieden erwartete. "Braver Junge", lobte ich ihn und es schien, als ob er mich daraufhin mit stolzgeschwellter Brust und zufrieden mit seiner Leistung angrinste, bevor er langsam und gemächlich auch in Richtung obere Weide ging - immer mit einem Seitenblick zu mir zurück, ob ich auch mitkam. Ich schloß das Tor und spazierte lächelnd hinterher ...
Ich habe ein Hütelama, welches mir netterweise hilft, beim Treiben von Weide 1 in Weide 2 die Herde zusammenzuhalten und Ausreißer wieder zurückzuholen und ihnen den Weg zu zeigen. Mein Hütelama heißt Bino Zadik und ist ein noch nicht ganz dreijähriger Wallach. Bei Wandertouren sorgt er normalerweise dafür, daß die Gruppe zusammenbleibt.
Heute abend habe ich meine Stutenherde wieder von ihrer Tagesweide zurückgeholt. Und weil ich zu faul war, alle Ausgänge zuzumachen, beschloß Artemis, eine zweijährige Jungstute, an mir vorbeizuschlüpfen und sich auch mal den Rasen des Nachbarn anzusehen. Ich zuckte mit den Schultern und trieb die anderen auf die Heimatweide. Dann stiefelte ich mit Weidezaungerät in der Hand hinter Artemis hinterher, um sie wieder hinunterzuholen. Auf einmal vernahm ich ein besorgtes und aufgereges Quietschen. Bino hatte Artemis entdeckt und rannte wieder den ganzen Weg zurück, um sie zu holen. Sie hatte sich ja offensichtlich verirrt! Er kam in vollem Galopp hinter mir her, überholte mich und "rief" Artemis. Dann stellte er sich ihr in den Weg und trieb sie in Richtung Zauntor. Als die beiden an mir vorbeiliefen - ich war inzwischen stehengeblieben und schaute mir amüsiert das Schauspiel an - ging Bino voran und zeigte Artemis den Weg. Er blieb auch öfters stehen, damit sie nicht zurückblieb. Irgendwann schien es ihm zu bunt zu werden. Mit einer lauten Aufforderung galloppierte er los und sie hinterher. Ich schlenderte unbekümmert zum Tor, wo mich Bino selbstzufrieden erwartete. "Braver Junge", lobte ich ihn und es schien, als ob er mich daraufhin mit stolzgeschwellter Brust und zufrieden mit seiner Leistung angrinste, bevor er langsam und gemächlich auch in Richtung obere Weide ging - immer mit einem Seitenblick zu mir zurück, ob ich auch mitkam. Ich schloß das Tor und spazierte lächelnd hinterher ...
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