In den letzten Tagen haben wir die Planen, die wir im Winter als zusätzlichen Schutz benutzt haben, abgespritzt und zum Trocknen ausgebreitet. Heute wollte ich nun die Planen schön säuberlich zusammenfalten und verstauen. Weil die Lamaweide eine schöne ebene große Fläche bildet, habe ich meinen Arbeitsplatz dorthin verlegt und breitete die Teile aus. An 2 Ecken kam ein Stein (Wind) und dann ging ich zur anderen Seite. Bei den kleineren Planen ging das ganz gut. Dann aber kam die etwas Größere dran.
Man stelle sich ca. 12 x 20 m vor, die ausgebreitet auf der Wiese lagen. Leider hat diese Plane auch ein paar Löcher (daran sind die Tiere schuld). Lamas sind unheimlich neugierige Tiere. Die Herde kam also an und "half" mir.
Die Tiere stellten sich jeweils an die Ecken der Plane, während ich die andere Seite aufnahm und hinüberzog. Dann hielten sie mit ihren Vorderbeinen auch dieses Stück an der richtigen Stelle. Einige andere nahmen die Ecken der Planen und halfen mir, sie ordentlich übereinander zu legen .............. zumindest wäre dies eine Hilfe gewesen, die auch tatsächlich genützt hätte. Was geschah aber tatsächlich?
Die Tiere kamen näher, beäugten neugierig meine Tätigkeit und dann gingen sie auf die Plane, standen dort herum, trampelten in die Löcher, verzogen sie wieder, und erzeugten allgemein eine Atmosphäre, in der ein Zusammenlegen der Plane unmöglich war. Dabei äugten sie selbstzufrieden zu mir herüber, die ich hilflos am Rand stand und mit einer Ecke wedelte, um die Tiere zu verscheuchen. Die liesen sich davon nicht beeindrucken. Ein Fohlen nahm dies sogar zum Anlaß, mit einem Bein dagegenzustampfen und das neue Spiel großartig zu finden. Hmpf! Das hat man davon, wenn man seine Tiere darauf trainiert, überall mit hinzugehen und auch keine Scheu vor flatternden Planen zu zeigen. Da ich die Tiere nicht wirklich verjagen wollte - sollten sie doch ihren Spaß haben - gab ich auf, setzte mich auf einen Baumstumpf und beäugte die Lamabeine in 50 cm Entfernung. Irgendwann wurde es ihnen langweilig und sie zogen langsam von dannen. Und ich schaffte es endlich, meine Arbeit zu vollenden. Beeilung war angesagt, da die ersten Tiere schon wieder zurückkamen - sie könnten ja sonst etwas verpassen!
Man stelle sich ca. 12 x 20 m vor, die ausgebreitet auf der Wiese lagen. Leider hat diese Plane auch ein paar Löcher (daran sind die Tiere schuld). Lamas sind unheimlich neugierige Tiere. Die Herde kam also an und "half" mir.
Die Tiere stellten sich jeweils an die Ecken der Plane, während ich die andere Seite aufnahm und hinüberzog. Dann hielten sie mit ihren Vorderbeinen auch dieses Stück an der richtigen Stelle. Einige andere nahmen die Ecken der Planen und halfen mir, sie ordentlich übereinander zu legen .............. zumindest wäre dies eine Hilfe gewesen, die auch tatsächlich genützt hätte. Was geschah aber tatsächlich?
Die Tiere kamen näher, beäugten neugierig meine Tätigkeit und dann gingen sie auf die Plane, standen dort herum, trampelten in die Löcher, verzogen sie wieder, und erzeugten allgemein eine Atmosphäre, in der ein Zusammenlegen der Plane unmöglich war. Dabei äugten sie selbstzufrieden zu mir herüber, die ich hilflos am Rand stand und mit einer Ecke wedelte, um die Tiere zu verscheuchen. Die liesen sich davon nicht beeindrucken. Ein Fohlen nahm dies sogar zum Anlaß, mit einem Bein dagegenzustampfen und das neue Spiel großartig zu finden. Hmpf! Das hat man davon, wenn man seine Tiere darauf trainiert, überall mit hinzugehen und auch keine Scheu vor flatternden Planen zu zeigen. Da ich die Tiere nicht wirklich verjagen wollte - sollten sie doch ihren Spaß haben - gab ich auf, setzte mich auf einen Baumstumpf und beäugte die Lamabeine in 50 cm Entfernung. Irgendwann wurde es ihnen langweilig und sie zogen langsam von dannen. Und ich schaffte es endlich, meine Arbeit zu vollenden. Beeilung war angesagt, da die ersten Tiere schon wieder zurückkamen - sie könnten ja sonst etwas verpassen!
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