Ich traue den Pappeln nicht - und den hochgewachsenen Bäumen am Südende der Weide auch nicht mehr. Warum? Weil sie an ihrem Lebensende sind und daher bei jedem Gewitter und stärkerem Wind meinen Zaun immer mit heruntergefallenen größeren und kleineren Ästen bzw. Stämmen beglücken. Sie gehören mi nicht und daher kann ich auch nichts machen. Sie sind aber schöne Schattenspender im Sommer.
Da Lamas eine Affinität für offene Türen und Lücken haben, hat mich diese Eigenschaft auch heute am Abend wieder zur Weide gezogen. Frischgeduscht hatte ich mich eigentlich schon auf eine zeitige Nachtruhe gefreut. Stattdessen habe ich nach Beruhigung meiner Tochter die Regenklamotten angezogen und bin nachsehen gegangen. Ein "Abendspaziergang" durch den Regen in der schnell hereinbrechenden vollständigen Dunkelheit zwischen 21:30 und 22:30 Uhr haben folgendes Ergebnis gebracht:
- Lamas und Alpakas alle ruhig im Trockenen Heu fressend
- Zaun hat ein paar kleinere Äste abbekommen, aber diesmal ist alles - zumindest heute abend - heil geblieben
- Luft sauber und die Erde hat wieder etwas Wasser zum Gras-Wachsen
- Regenjacke dicht
- neue Regenhose eingeweiht, Fazit: auch auf nackter Haut nicht schweißig und ich bin schön trocken geblieben
- Taschenlampe funktioniert auch
- gehe jetzt ins Bett, weil ich morgen früh gleich überprüfen muß, ob auch in der Nacht kein weiterer Schaden entstanden ist - Gute Nacht!
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