Schönes Bild, nicht wahr? Wenn man genauer hinsieht ..... |
Perun stammt von meiner großen, schönen Ccara-Stute Pacari und meinem Classic-Hengst Inti de Oro. Er ist als jüngster meiner männlichen Jährlinge vom letzten Jahr bereits der Größte. Intelligenz, Ausdauer, Kraft und Verständnis paart sich mit ein wenig Wildheit in einem wunderschönen athletisch gebauten Tier.
Ich habe mit ihm bisher noch nicht sehr viel geübt - er geht ins Halfter, läßt sich anfassen und hat 2 oder 3 Minitouren (weniger als 1 km) am Halfter mitgemacht.
Dann habe ich spontan letzten Sonntag beschlossen, ihn auf der Tour um den Krummen See herum mitzunehmen. Abgesehen von einigen kurzen Strecken, wo jemand anders ihn hielt, habe ich ihn selbst geführt.
Während er sich am Anfang noch seitwärts im Gehege bewegte, ging er plötzlich völlig normal und schön hinter mir im Vorwärtsgang, als wir die Weide verließen.
Autos kannte er bis dahin noch nicht, nahm sie aber ganz schnell als ungefährlich wahr und erschrak sich kaum vor ihnen. Ein Fahrrad ließ ihn kurz hopsen, das nächste schaute er sich gelassen an - er hatte ja in den anderen Lamas gute Vorbilder.
Abgesehen von einer Stelle bin ich beeindruckt und sehr stolz auf den Kleinen - das wird bestimmt ein tolles Trekkingtier!
Die eine schwierige Stelle war der berüchtigte Knüppeldamm, der uns schon vor einem Monat mit Apollo ein Problem bereitete. Irgendetwas muß letztes Jahr in der Milch der Kleinen gewesen sein. In den ganzen Jahren zuvor ist kein einziges Tier ins Wasser gesprungen. Mauritius hat diesmal übrigens an meiner Hand ganz brav und problemlos übergesetzt. Vor einigen Wochen ging Apollo lieber baden als über die Brücke und diesmal war es Perun. Der Jährling hat ebenfalls überraschenderweise beschlossen, daß ihm die Brücke nicht gefällt und er stattdessen lieber daneben im Wasser baden geht. Ich habe dann auch nicht mit ihm "diskutiert"
Fazit: ja, Perun wird später mit mir durch Flüsse und Bäche gehen, ja, er kann schwimmen und ja, er riecht jetzt etwas streng und hat Entengrütze im Vlies. Und wir müssen das mit der Brücke noch üben. Aber er hat nicht so lange gebraucht wie Apollo und hat beherzt recht fix beschlossen: das ist der Weg für mich und dies auch in die Tat umgesetzt. Nur die schönen Fotos, die ich in der Picknickpause von ihm machen wollte, sind - buchstäblich - ins Wasser gefallen. Stattdessen habe ich wieder Portraitaufnahmen von einem tropfenden Tier. Aber hinter uns waren ein paar Spaziergänger und haben die letzten paar Meter meines ungeplant "badenden" Lamas fotografiert. Ich danke für die Übersendung, Herr M.
Fazit: ja, Perun wird später mit mir durch Flüsse und Bäche gehen, ja, er kann schwimmen und ja, er riecht jetzt etwas streng und hat Entengrütze im Vlies. Und wir müssen das mit der Brücke noch üben. Aber er hat nicht so lange gebraucht wie Apollo und hat beherzt recht fix beschlossen: das ist der Weg für mich und dies auch in die Tat umgesetzt. Nur die schönen Fotos, die ich in der Picknickpause von ihm machen wollte, sind - buchstäblich - ins Wasser gefallen. Stattdessen habe ich wieder Portraitaufnahmen von einem tropfenden Tier. Aber hinter uns waren ein paar Spaziergänger und haben die letzten paar Meter meines ungeplant "badenden" Lamas fotografiert. Ich danke für die Übersendung, Herr M.
Trotz des Sprungs ins kalte Wasser finde ich: Perun hat sich ganz großartig geschlagen für seine erste große Tour!
Und ich möchte mich bei denjenigen bedanken, die die Brücke in den letzten Monaten repariert haben! Jetzt sind keine so großen Löcher und gebrochene Latten mehr da. Vielen lieben Dank! :)
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