Letztes Jahr hatte ich mehrere Liter Holunderblütensirup und HUGO-Sirup fabriziert. Einige wenige Flaschen verschenkte ich, die anderen nutzte ich selbst für verschiedenste Zwecke: Eiskrem (sehr lecker mit Vanille), Cappucchino, Getränke, Kuchen, Eierkuchen, ..... Der Geschmack läßt sich einfach nur mit "blumig" beschreiben. Sehr lecker.
Vor knapp zwei Wochen hatte ich dieses Jahr meinen Sirup-Tag. Und da ich nach dem Rezept gefragt wurde - das ist kein großes Geheimnis. Ich habe hauptsächlich die bei uns im Garten und nahe bzw. auf der Lamaweide wachsenden Blütendolden verwendet. Ich bin kein großer Fan der Beeren und habe daher nicht wirklich Bedarf dafür. Aber eine Freundin von mir wollte die Beeren haben und so ließ ich einige schöne Dolden für sie stehen.
Vor knapp zwei Wochen hatte ich dieses Jahr meinen Sirup-Tag. Und da ich nach dem Rezept gefragt wurde - das ist kein großes Geheimnis. Ich habe hauptsächlich die bei uns im Garten und nahe bzw. auf der Lamaweide wachsenden Blütendolden verwendet. Ich bin kein großer Fan der Beeren und habe daher nicht wirklich Bedarf dafür. Aber eine Freundin von mir wollte die Beeren haben und so ließ ich einige schöne Dolden für sie stehen.
Ich persönlich verwende einen 3 Liter großen Keramik-Rumtopf und ein 2 Liter großes, fest verschließbares Glas dafür. Das Rezept habe ich jetzt auf eine kleinere Menge ausgelegt - bitte entsprechend der eigenen Gefäße anpassen.
- 25-30 Blütendolden. Aufpassen, daß sie schön blühen, noch nicht verwelkt sind und möglichst keine Knospen haben
- 1 Liter Wasser
- 1 kg Zucker
- 2-3 Limetten (Zitronen gehen auch)
- eine Handvoll Minze
Die Anzahl der Blütendolden ist eine reine Schätzung. Ich packe immer soviel hinein, wie hineinpaßt. Die Dolden packe ich umgestülpt für ca. 15-20 Minuten nebeneinander auf ein Tuch, damit Tiere noch wegkrabbeln können.
Das Wasser habe ich abgekocht und in dem heißen Wasser den Zucker aufgelöst. Aufgepaßt: das Zuckerwasser hat dann ein Volumen von ca. 1,7 Liter.
Die Limetten/Zitronen werden in dünne Scheiben geschnitten.
Die Minze (ich habe Pfefferminze benutzt), vorsichtig gewaschen und dann mit der hohlen Hand einmal darauf"geklatscht". So entfaltet sich das Minzaroma besser.
Erst eine ca. 5-10 cm hohe Schicht der Blütendolden (bitte nochmals auf Tiere kontrollieren und Verunreinigungen oder verblüte Stände abzupfen), dann eine Schicht Minze und Limetten, dann weiter mit den Blüten.
Für die oberste Schicht einige Limetten aufheben, damit diese die Blüten unter das Wasser drücken. Dann vorsichtig das Zuckerwasser aufgießen. Deckel drauf und warten. Nach 24 Stunden kontrollieren und notfalls alles wieder unter Wasser drücken.
Nach 48 Stunden, spätestens nach 2,5-3 Tagen alles absieben und erhitzen bis zum Siedepunkt oder kurz aufkochen. Dann noch heiß in entsprechende Flaschen füllen und vakuumdicht verschließen (Korken, etc.)
Beim Anbrechen bitte beachten: im Kühlschrank lagern. Zumindest habe ich meine angebrochenen Flaschen dort. Nächste Woche stelle ich noch einige Gläser Holunderblütengelee her und dann sind wir wieder für ein Jahr versorgt.
Holunderblüten als Haarschmuck ... |
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