Sonntag, 3. Januar 2016

Bibbern in der Kälte

Gerade wieder von den Tieren zurückgekommen. Hatte noch das Fohlen mit Milch versorgt. Der Kleine trinkt derzeitig 900 ml pro Mal (dreimal täglich) und scheint danach immer noch ein wenig hungrig zu sein. Hat wahrscheinlich wieder einen Wachstumsschub. Ich werde die Milchmenge erhöhen (bzw. die Anzahl der Milchgaben) bis er wieder ein wenig in der Flasche läßt und satt aussieht.
Heute war es wirklich kalt - wobei die Kälte nicht wirklich von den -8°C oder -11°C kam, sondern eher vom schneidenden Wind. Aber zumindest war es eine trockene Kälte. Wir hatten hier keinen Schnee.
Bei der Wanderung habe ich ein wenig die Leute bedauert, die sich nicht sehr warm angezogen hatten. Ich selbst habe mal ausprobiert, wie es sich mit einer langen Daunenjacke läuft, da meine Alpakajacke nur recht kurz ist. Fazit: schön warm - eigentlich nutze ich diesen Mantel nur für die Weihnachtsmärkte oder wenn ich doch mal bei extremer Kälte mit meinem Mann ausgehe (derzeitig so gut wie gar nicht), weil er ansonsten viel zu warm ist. Aber er hält auch schön den Wind ab, wenn man bei Minusgraden abends nochmal auf die Weide geht.
Ich habe mir eine heiße Schokolade gemacht und sie mit selbst hergestelltem Holunderblütensirup aufgewertet. Klingt merkwürdig, schmeckt aber.
Ab morgen ist Eingewöhnungszeit für mein jüngstes Kind in der Kita. Eine Ära geht zu Ende, eine neue beginnt. Ich bin ein wenig nostalgisch und möchte die fröhliche Kleine gar nicht abgeben, auch wenn die Arbeit mit den Tieren dadurch enorm erleichtert und teilweise wieder ermöglicht wird ...

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