Donnerstag, 31. Mai 2012

Warten auf Pacari

Habe vorhin gerade nachgesehen - Pacari ist leicht geweitet und angesichts ihres Verhaltens in den letzten Tagen würde ich sagen, daß wir nicht mehr lange auf ihr Fohlen warten müssen. Bin schon gespannt - ich habe eine Vermutung bezüglich der Farbe, aber das Geschlecht ist natürlich eine Überraschung. Pacari ist eine meiner größten Stuten (über 1,20 Widerrist), ein Classic und mit Inti gedeckt. Hoffe auf ein schönes großes und korrektes Tier aus dieser Verbindung.

Illapa sei Dank

Der Regengott der Inkas ist Illapa. Hatte schon überlegt, mein nächstes männliches Fohlen nach ihm zu benennen, wenn er unser Flehen nach Regen für das verdurstende Land nicht erhört hätte. Aber jetzt soll ein wenig Wasser herunterkommen - zumindest nach Wettervorhersage. Derzeitig nieselt es nur unentschieden. Auf der vorderen Weide hat schon das Gras an einigen Stellen eine gelbliche Färbung angenommen. Auf der großen Fläche braucht es auch Regen - ist aber nicht ganz so schlimm.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Hexenschuß

Habe heute gelernt, was genau ein Hexenschuß ist. Konnte letzte Nacht kaum schlafen und jede Bewegung schmerzt unglaublich. Muß ich mir gestern abend irgendwann nach dem Scheren eingefangen haben (nein, nicht beim Scheren). Und sicherheitshalber hat mich mein Mann zum Orthopäden geschickt. Wollte gar nicht, aber er bestand darauf und ich konnte vor lauter Bewegungsunlust nicht ausreichend protestieren. Bin daher hin.
Habe Spritzen und Schmerzmittel bekommen und frage mich jetzt, wie ich meine noch nicht laufende Tochter aus dem Bett heben und die Treppe heruntertragen soll. Es tut nämlich immer noch alles weh. Fühle mich sehr alt - obwohl der Arzt meinte, das bekommen nur junge Leute, die ihre Muskeln falsch überbeanspruchen. Hmmmm ......
Jetzt habe ich eine Krankschreibung - die soll ich bei meinem Arbeitgeber vorlegen und freinehmen. Der Arbeitgeber bin ich selbst - und meine Tiere müssen trotzdem versorgt werden. Manchmal ist ein Arbeitnehmerverhältnis doch viel einfacher. Ich hoffe, das geht alles schneller vorbei, als der Arzt mir verkündete.

Dienstag, 29. Mai 2012

Lamaschur Tag 3

Nachdem die Lamas so wundervoll gebürstet wurden, kam heute auch gleich bei den zwei weiblichen Jährlingen die Schur dran, zusammen mit Cassandra. Habe den Mittagsschlaf meines Babys für Klingenwechsel und Lamaschur genutzt. Gerade, als ich mit Belana fertig war, gab der Babymonitor Geräusche wieder, die mich zum Beenden des Scherens riefen. Aber wir waren sowieso fast fertig.
Sowohl von Belana, als auch von Sahara werde ich Faserproben einschicken - sie haben beide ein wundervolles Vlies - Belana noch besser als Sahara. Jetzt kann man auch wieder erkennen, daß sie eigentlich grau ist. Sie bleicht nur nach braungrau aus.

Jährlingsbilder

Habe gerade wieder Praktikanten auf dem Hof und gleich die Chance genutzt, ein paar Fotos von den Jährlingen zu machen, während ich die beiden Schüler dirigierte: "halben Schritt nach vorn, ein Schritt zur Seite, einen großen Kreis bitte, .... ".

Darwin (mittelbewollt) hier wurde von Paula ganz wundervoll flauschig und sauber gebürstet. Ein superschönes griffiges Gefühl - hier werden wir auch eine Faserprobe untersuchen lassen. Die Fransen an den Ohren werden wie auch bei Dakota und Dana bleiben. Ein pfiffiger - und extrem neugieriger kleiner Kerl. Darwin wird später zum Verkauf stehen.

Caruso (leicht bewollt, Classic), hier beim Fressen unterbrochen, ist ein Schatz mit einem wundervollen dichten Double-Coat: feines Untervlies und gleichmäßige Bedeckung mit Grannenhaaren. Wir haben große Hoffnung auf ihn für eine tolles Freizeit- bzw. Arbeitslama: sowohl als Trekkingtier, als auch als Therapiebegleittier. Den Charakter dafür hat er, bis jetzt auch den entsprechenden Körperbau und die Bewollung. Caruso steht später zum Verkauf.

Belana (leicht bewollt, Classic) hat wieder dieses großartige feine Untervlies mit den gleichmäßigen Grannenhaaren darüber, die ich bei dieser Linie so schätze. Ein korrekter Körperbau ist quasi vorprogrammiert. Sie ist wahrscheinlich eine der letzten der Linie, da ihre Mutter inzwischen 16 und ihr Vater 17 Jahre alt ist. Eine wirklich erfolgreiche Verbindung. Belana wird nicht verkauft und verbleibt in der Stammherde bei uns als Zuchtstute.

Sahara (leicht bewollt, Classic) hier hat eine sehr feine Unterwolle. Ich bin mit ihrer Beinstellung von hinten nicht so ganz zufrieden, hoffe aber, daß sich das mit dem Wachsen noch legt. Daher verbleibt sie erst einmal bis zum Zuchtalter von 3 Jahren auf jeden Fall bei uns.

Freitag, 25. Mai 2012

Odin Zadik

Inzwischen haben wir auch einen Namen für den kleinen Hengst von Indira Zadik: Odin Zadik. Und hier ein Bildchen. Süß sind die kleinen weißen Schuhe .....

Donnerstag, 24. Mai 2012

Lamaschur Teil 2 von 2012

Heute morgen bot sich das Einfangen von 4 Stuten regelrecht an und da haben wir sie uns geschnappt zum Scheren: Baila, Dana, Ayla und Lilly. Alles relativ frei (also nur vorn angebunden) und natürlich im Stehen. Hatte heute Hilfe beim Festhalten von meiner Praktikantin und ihrem Freund. Baila und Dana wurden schon geschoren und kannten das. Bei Ayla war es das 1. Mal und sie hat anfangs noch herumgezappelt. Bis sie dann merkte, daß es gar nicht schmerzt, kein Einstich kommt - und dann ging es einigermaßen. Ich habe meine "neue" Schermaschine benutzt und nur unterm Bauch dann die Resthärchen mit der Schere manuell gekürzt. Unter anderem auch, weil ich den Tieren fast unter den Bauch gekrochen bin, um noch die letzten Härchen zwischen den Vorderbeinen wegzuschnippeln. Jetzt kann der Wind schön kühl dort durchziehen. Während ich Hera gestern relativ nahe der Haut geschoren habe, wurden heute ein bis zwei Zentimeter stehengelassen. Vor allem bei Ayla war ich sehr darauf bedacht. Warum? Weil ich hauptsächlich Classics habe: sehr feine Fasern, aber sie wachsen nicht so schnell und ich möchte nicht, daß sie im Winter frieren. Normalerweise schere ich Classics nur aller 2 Jahre, wenn überhaupt. So ganz gleichmäßig ist es mir nicht gelungen, den Abstand mit der Schermaschine immer einzuhalten, bin aber trotzdem recht zufrieden. Den Tieren wird kühler sein und im Winter dann nicht zu kalt. Ungleichmäßigkeiten sind in einigen Wochen oder wenigen Monaten sowieso nicht mehr zu sehen.
Lilly ist die weibliche Huarizodame, die ich heute auch unters Messer genommen habe. Sie hat mir die Maschine zwar zweimal aus der Hand getreten, aber dann verstanden, daß ich ihr nichts Böses will. Lilly hat ein wenig mehr als nur Sattelschur erhalten. Das war die erste Schur ihres Lebens. Die Fasern sind sehr dicht und es war auch staubig. Wegen ihres Vlieses ist jetzt mein erstes Messerset stumpf geworden. Ich habe noch Ersatz und muß das erst einmal zum Schleifen geben. Frage mich, ob es hier in der Nähe jemanden gibt. Diesmal nehme ich sie jedenfalls Anfang Juni in die Uckermark mit und frage den Scherer dort, ob er die Zeit hat, mir das schnell zu schleifen. Vielleicht habe ich ja Glück.
Und auch hier wieder: wenn jemand seine (wenigen) Alpakas zum Scheren geben muß und hier in der Nähe wohnt: kurz Bescheid geben. Übernächste Woche Donnerstag geht es wieder zum Alpakapark Funke zum Schertag. Sicherlich kann man das eine oder andere Alpaka dann dort auch gleich mitscheren lassen.
Bei Domino muß man dieses Jahr besonders vorsichtig sein - wir haben am Hals noch Bisswunden entdeckt gehabt ........
Und noch ein paar Bilder später wieder zurück auf ihrer Weide.



Mittwoch, 23. Mai 2012

Lamaschur beginnt

Grundvorraussetzungen: Ehemann war relativ zeitig daheim (vor 20 Uhr), Baby schlief, Temperatur draußen erträglich.
Daher baute ich schnell einige Stromleitungen zusammen, schnappte mir meine Schermaschine und band ein Lama mit kurzer Leine an einen Pfahl. Die dicke Hera ist das erste Lama dieses Jahr. Sie hat durch ihr Gewicht und noch immer mangelnde Kondition viel mehr Probleme als die anderen mit der Wärme. Ein wenig zappelte sie zwar herum, aber ich schaffte es dennoch ohne Lamastand. Sie war in den letzten Tagen durch ständige Bürstaktionen auch gut vorbereitet worden. Nach knapp 15 Minuten hatte sie eine Sattelschur, war nochmals abgerieben und kontrolliert. Jetzt wird ihr nicht mehr ganz so schnell warm werden. Eigentlich hätte ich Zeit für mehr Tiere gehabt, aber wollte die Stuten jetzt nicht nochmals aufschrecken. Wird über Pfingsten passieren.
Hera hat ein schönes weiches, dichtes Vlies, welches aber aufgrund der kurzen Länge und Qualität meines Erachtens nur für Decken geeignet ist. Sortiert ist es und wird in den entsprechenden Sack gestopft. Von zwei anderen Tieren dieses Jahr kommt noch etwas hinzu und dann werde ich besagte Decke anfertigen lassen. Zur Abwechslung mal eine für uns: eine richtig große - geplant ist 2,40 m x 2 m. Zumindest ist es so geplant, ich hoffe, es kommt nichts wieder dazwischen und die Decke landet bei jemand anderem.

Blogeintrag bei kiobo

Heute möchte ich mal einen anderen Blog vorstellen: kiobo: Funsportnews für Kinder. "Hier dreht sich alles rund um den Funsport-Lifestyle, den auch schon unsere Kids spannend finden."
Und weil Lamawandern immer beliebter wird (nicht nur bei Erwachsenen, gerade auch bei Kindern), gibt es dort auch einen Eintrag dafür: Wandern mit Lamas und Alpakas. Da werden einige Höfe in verschiedenen Regionen kurz vorgestellt, die diese Erfahrungen anbieten. Wenn Sie also nicht so ganz in Berliner Nähe wohnen und auch keine Ambitionen haben, demnächst die Hauptstadt zu besuchen, können Sie in dieser Liste stöbern und vielleicht finden Sie auch etwas in Ihrer Umgebung.
Und vielen Dank an die Blogschreiberin für das Kompliment für unseren Hof. :) Da freuen wir uns natürlich besonders.

Dienstag, 22. Mai 2012

Fohlen absetzen

Diese Woche setzen wir alle Fohlen vom letzten Jahr ab. Bei Darwin habe ich lange überlegt, weil ich eigentlich der Ansicht bin, er sollte noch ein bis zwei Monate bei Mami bleiben. Aber dann würde er von Caruso getrennt werden und separat später in die Jungsherde kommen. Dann lieber beide gleichzeitig. Habe alle 4 Fohlen zusammen zu Bino gepackt und Hera dazugesteckt. Zum einen können sich die beiden Hengstfohlen so an den Chefwallach gewöhnen (bzw. umgedreht) und zum anderen können sich so Fohlen und Mütter nicht sehen. Sehr vorteilhaft für die Instandhaltung des Zaunes. Hera ist dort, um sich an ihre neue Weide für das nächste Jahr zu gewöhnen.
Das Training für die Vier wurde intensiviert. Alle sind schon vorher mitgelaufen. Jetzt wird an den Feinheiten gefeilt und vor allem die beiden weiblichen Jährlinge für zukünftige Gäste vorbereitet (die männlichen waren schon dabei). Dazu kommt natürlich noch Desensibilisierung, Füße heben, Zähne zeigen, .... Ich schätze mal, daß dann nach Pfingsten nicht nur Darwin und Caruso auf öffentliche Wanderungen mitkommen können, sondern dann auch Belana und Sahara.

Elendig heiß hier - die Tiere sitzen alle im Unterstand und im Schatten. Cassandra hat kalten Wasser zusätzlich von mir bekommen. Sie stand kurz vor einem Hitzschlag. Ein wenig Regen könnte den Weiden nicht schaden.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Neues Fohlen

Heute ist das 1. Fohlen von Indira Zadik zur Welt gekommen. Ein rotbrauner Hengst, der noch wacklig auf den Beinen steht. Fotos gibt es hier.

Stute ist von uns gegangen

Haben die kleine Stute gehen lassen. Bin sehr traurig und deprimiert. So ein wundervolles Tier und nur so kurz auf der Welt. Die Mutter trauert natürlich noch mehr. Das Fohlen hatte keinen Saugreflex und daher kaum Überlebenschancen. Wir hatten es trotzdem versucht.

Dienstag, 15. Mai 2012

Fohlen

Stütchen lebt noch. Das Fohlen zittert - habe nochmals eine warme Decke darübergepackt, Stute abgemolken (inzwischen nimmt sie auch das Bein hinter, damit ich besser an das Euter komme) und dem Fohlen die Milch eingeflößt. Ich bilde mir ein, daß sie den Hals jetzt besser hält. Allerdings ist die Kleine sehr schwach und kann noch nicht stehen. Vielleicht wird es ja tagsüber besser.

Montag, 14. Mai 2012

Verblockung?

Heute wurde 13 Uhr ein wunderschönes schwarzes Stutfohlen geboren: Mutter ist Bonnie Zadik (selbst auch schwarz), Vater ist Kafka (appaloosa).
Leider scheint sie sich bei der Geburt den Hals verrenkt zu haben. Als sie nach einer Stunde immer noch nicht oben war, wurde ich mißtrauisch und versuchte nach einer weiteren halben Stunde, das Fohlen hinzusetzen. Es kippte immer wieder um, stampelte mit den Beinen und dann erkannte ich die Bescherung: irgendwie scheint der Hals verrenkt oder gestaucht zu sein. Sie kommt nicht hoch, weil sie das Gleichgewicht nicht halten kann.
Habe Stute abgemolken (ja, sie hat mich beim ersten Mal vehement angespuckt) und der Kleinen das mütterliche Kolostrum eingeflößt. Und dann aus der Stutenherde vor zum Haus gepackt. Jetzt melke ich die Stute (werde nicht mehr angespuckt) und gebe ihrer Tochter die frische Milch ins Mäulchen. Arme Kleine. Ich hoffe, es wird besser. Tierärztin hatte keine Lust heute - hoffentlich kann sie morgen vorbeikommen. Überlege, ob ich in die Klinik fahren soll. Vielleicht ist es wirklich nur eine Verrenkung und jemand kennt sich dort damit aus ......

Freitag, 11. Mai 2012

Tagesnotizen

Die Nachtigall vom letzten Jahr ist wieder da. Wirklich ein schöner Gesang.

Die Schwalben haben ihre Nester schon gebaut, mit Lamawolle ausgestopft und sind eingezogen. Ein paar Eier habe ich schon gesehen.

Auch die Wespen haben mit dem Bau angefangen.

Berlin wird kleiner, trotz der ca. 4,5 Mio Einwohner. Heute einen Bekannten im Parkhaus getroffen - rein zufällig. Wir wohnen beide außerhalb - in verschiedenen Himmelsrichtungen von Berlin aus.

Sushi war heute in netter Begleitung, dafür aber die Bedienung im Balzac auf der Schloßstraße etwas unhöflich. Der Mann vor mir war etwas irritiert. Wahrscheinlich die schwüle Wärme, die heute über der Stadt lastet.

Am frühen Abend einen Regenbogen über Wildau gesehen. Leider nicht genug Wasser für das Gras heruntergekommen. Vielleicht sollte ich mich mit meiner Bitte um ein wenig Bewässerung meiner Weiden an den Regengott wenden - bei den Inkas war/ist dies Illapa, der Gewitter- und Regengott.

Und den Tieren ist warm.

Sonntag, 6. Mai 2012

Bodenfräse

Vor einiger Zeit haben wir uns eine elektrische Bodenfräse für den "Gartengebrauch" mit 1,3 kW gekauft. Warum? Weil man damit viel schneller etwas umgraben kann. Damit können wir die Kotstellen der Tiere besser bearbeiten - vor allem bei der Weidepflege sehr nützlich. Wird auch viel dafür verwendet.

Außerdem haben wir ca. 1000 qm Garten - davon natürlich das meisten als Wiese, aber ein Stück wollte ich als Gemüsegarten nutzen. Darauf befinden sich derzeit: Schöllkraut, Nesseln, Kletten, .... Liegt schon eine ganze Weile brach, weil ich einfach nicht dazu gekommen war. Ein manuelles Umgraben würde bei der Größe wahrscheinlich mehrere Tage dauern. Innerhalb von kürzester Zeit nach dem Auspacken und Zusammenschrauben hatten wir 2 Reihen fertig. Geht wunderbar auf diesem Unkrautparadies. Laut meinem Mann hätten wir dafür bestimmt 2 Stunden harter körperlicher Arbeit gebraucht (Boden ziemlich fest). Ich werde darauf noch großflächig Lamapellets kippen und das mit der Fräse dann nochmals schön eingraben. Also anstatt mit den Lamadung auf den Misthaufen geht es mit der Schubkarre gleich hierher.
Ich hatte daran gedacht, dieses Jahr ein paar Sonnenblumen, ein paar Kartoffeln und hauptsächlich Kürbis zu pflanzen. Zu mehr habe ich keine Zeit und es ist schon fast zu spät dafür. Einen etwas konkreteren Plan mache ich dann im Herbst/Winter für die nächste Saison.

Samstag, 5. Mai 2012

Injektionen

Ursprünglich wollte ich heute zur Show fahren. Wir sind aber daheim geblieben und haben stattdessen alle Tiere durchgeimpft: mit Selen und Bravoxin. Beim letzteren handelt es sich um eine Chlostridienimpfung (bspw. Tetanus). Lamas und Alpakas sind da relativ empfindlich. Und es wurden auch gleich noch alle Registraturchips gesetzt. Ging alles ziemlich gut und reibungslos ab. Die Tierärztin hat danach noch Rhababerkuchen bei uns gegessen. Die Rhababerstengel dazu haben wir netterweise von unseren Nachbarn bekommen. Sehr lecker und vielen Dank!

Und abends haben wir eines der Dunkelrestaurants in Berlin ausprobiert. Wer auf seinem Hof barrierefreie Angebote für sehgeschädigte Leute hat, sollte das unbedingt mal ausprobieren, um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Heu gesichert

Heute das Heu für die nächsten Jahre gesichert. Vorläufig 30 Tonnen pro Jahr bestellt - notfalls kann ich auch noch mehr holen. Damit ist gutes Futter für meine Tiere erstmal keine Sorge mehr, die ich haben muß. Schön. Dieses Heu und das Futter von meinen eigenen Weiden/Mähweiden müßte für die gesamte Herde das ganze Jahr über reichen. Nur noch Mineralfutter dazu.