Montag, 31. Dezember 2012

Der Lamahof wünscht allen 
einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2013 
- möge es bringen, was auch immer jeder sich wünscht und verdient hat.


Samstag, 29. Dezember 2012

Nachhaltigkeit fuer Regionales

Heute mal ein Link zu einem anderen Post, der das Konsumverhalten unserer Gesellschaft verdeutlicht und dessen Botschaft ich durchaus teilen kann - zumindest sollte man Kunstmaerkte auch als solche bestuecken: 
http://andivaswelt.wordpress.com/

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Schneefressen

Lamas und Alpakas fressen Schnee. Das hat nichts damit zu tun, daß sie evtl. Durst oder Hunger haben. Langeweile? Geschmack? So richtig hat keiner herausgefunden, warum sie das machen - aber unabhängig von Haltung, Lage oder Herkunft fressen alle Schnee ...

Montag, 24. Dezember 2012

Telefon

Zwischen dem 24.12. und dem 6.1. sind wir aufgrund eines Auslandsaufenthaltes telefonisch nicht bzw. nur kaum erreichbar. Bitte nutzen Sie die e-mail-Adresse, um uns zu kontaktieren. Ab dem 7.1.13 wird dann wieder alles normal und vor allem das Mobiltelefon wird wieder funktionieren.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Hiermit wünsche ich allen eine Frohe Weihnacht und schöne Feiertage.
Wer glaubt an den Weihnachtsmann? Ich finde einen Film sehr passend zum Thema: Hogfather von Terry Pratchett. Der deutsche Titel ist Schweinsgalopp. Darin wird die Entwicklung des Weihnachtsmannes als Urgestalt (nämlich der Bringer der Sonne) zum heutigen Gabenbringer kurz dargestellt. Aber eigentlich geht es um die Rettung des Glaubens an den Weihnachtsmann. Ich hatte in einem Post hier vor einigen Jahren mal den Ursprung aufgeschrieben - es ist eigentlich ein Fest der Wintersonnenwende - die Tage werden wieder länger. 

Ein kleines Video über Menschlichkeit und den Weihnachtsmann. Das Video stammt aus dem Film Hogfather, der nach dem gleichnamigen Buch gedreht wurde. Es spielt auf der Scheibenwelt. Der Sensenmann erklärt seiner Enkelin den Unterschied, den der Glaube an den Weihnachtsmann ausmacht.

Freitag, 21. Dezember 2012

Wiederkehr

Heute ist der kürzeste Tag des Jahres. Und heute hört offiziell der Maya-Kalender auf. Viele sehen in diesem dramatischen Fakt eine mögliche Prophezeihung des Endes. Ich selbst habe mir auch einen dieser Kalender aus Stein gemeiselt mitgebracht, als ich vor Jahren in Mexiko war und in Yucatan und Chiapas herumreiste.
Meine Zweifel am Weltuntergang sind mehr als berechtigt. Dafür bin ich viel zu wissenschaftlich veranlagt. Viel eher glaube ich an die Wiederkehr des Ausgangstages der Langen Zählung der Mayas (siehe Quellenangaben unten). Der Studienleiter William A. Saturno meint: „Die alten Maya sagten voraus, dass die Welt weitergehen würde und dass die Dinge in 7000 Jahren genauso sein würden wie heute“.
Und die alten Mayas haben recht behalten. Der Mensch hat sich in den letzten 7000 Jahren nicht sehr verändert und wird es wohl auch in den nächsten Jahrtausenden nicht. Ob das pessimistisch ist? Eher nicht - nur realistisch. Aber Hoffnung habe ich trotzdem.
Damit wünsche ich allen ein schönes Julfest und feiert schön die Wiederkehr der Sonne. Die Tagen werden wieder länger.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maya-Kalender
http://www.hispaniola.eu/news/vermischtes/1671-21122012-laut-dem-maya-kalender-das-ende-der-welt.pdf

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Neue Batterie

Vor einigen Tagen haben die Lamas den Elektrozaun vor dem Heulager demoliert. Schlichtweg auseinandergenommen. Weil nämlich kein Strom drauf war - das Solarpanel war eingeschneit und ich hatte vergessen, den Schnee herunterzuschieben. Außerdem hatte die Batterie, die nicht wirklich dafür geeignet war, den Geist aufgegeben und lud nicht mehr.
Daher gestern im Nieselregen eine stabilere Konstruktion gebaut. Einige der Kleinen haben nämlich einen Eingang gefunden und spazierten zwischen 10 Tonnen Heu herum. Sie wähnten sich wohl im Fressparadies. Während ich also die dicke Litze entfitzte, neue Isolatoren einschraubte und dann den Draht durchzog, kamen die Tiere alle an und standen nonchalant um mich herum. Sie schauten mir bei der Arbeit zu und wähnten sich wohl in einer Theatervorstellung. Apollo, der kleine schwarze Hengst von diesem Jahr fand alles besonders interessant. Genau in der Mitte des Zaunes setzte er sich direkt neben die Schubkarre und verfolgte genauestens, was ich da so in 3 Metern Entfernung trieb.
Lara, die große schwarz-weiße Stute hatte sich einen Meter hinter mich gestellt und äugte mir aus der Höhe über die Schulter. Ich bemerkte sie erst, als ich mich schwungvoll umdrehte, um zur anderen Seite zu gehen und sie auf einmal vor mir stand. Fast wäre ich sie hineingerannt. Sie sah mich ein wenig verblüfft an und ging dann zögerlich einen Schritt zur Seite. Ich lief an ihr vorbei und sie näherte sich dem neuen Pfahl und besah sich mein Werk. So ganz schien es ihr aber nicht zu gefallen - sie legte die Ohren an und blickte zu mir hinüber. Ich lachte. Überhaupt muß ich sagen, daß die Tiere nur wenig Achtung vor meiner Arbeit zeigten und nicht sehr erfreut schienen! Nagut, irgendwie verstehe ich das. Immerhin schneide ich ihnen damit den Weg zu den Heuvorräten ab bzw. zur Selbstbedienung am Heubuffett ......
Und dann habe ich auf interessantem Weg gestern abend aus Treuenbrietzen (dort hat brama-west den Hauptsitz) eine ordentliche Batterie für mein Solarpanel und Weidezaungerät bekommen. Die habe ich gleich heute früh (nach erneutem Straffziehen des Drahtes natürlich) angeklemmt. 130Ah die Batterie! Es hat so laut geknackt, daß ich mich gar nicht getraut habe, den Anfaßtest zu machen. Was das ist? Man berührt den Elektrozaun und stellt so fest, ob Strom drauf ist oder nicht. Das Testgerät war leider im Haus. Stattdessen bin ich erst einmal frühstücken und einkaufen gefahren. Einige Stunden später war der Zaun unberührt und die Lamas schauten mich etwas belämmert an. Ich vermute daher, es funktioniert. Heulager wieder sicher und Lamas und Alpakas haben wieder Respekt vor Stromlitze ..... Den Rest des Stromzaunes werde ich morgen an das Gerät klemmen. 16 km sind keine Problem für das Teil.
Alles ist gut.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Größenvergleich

Was ist der Unterschied zwischen Lama und Alpaka? Die Größe ist das Auffälligste für einen Laien. Lamas sind größer als Alpakas. Hier auf dem Bild sind 2 Lamafohlen, die etwa einen Monat alt sind - in der Mitte befindet sich eine ausgewachsene Alpakastute. In nur wenigen Wochen werden die beiden Lamas das um mehrere Jahre ältere Alpaka überragen.

Montag, 17. Dezember 2012

Märkischer Sonntag

Am letzten Wochenende haben mir einige Leute davon erzählt, daß ein Artikel über mich in der Presse stehen soll. Von der Wochenzeitung hatte ich noch nicht gehört, also mal gegoogelt und das hier gleich auf der Startseite gefunden. Danke für den Artikel!

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Weihnachtsmärkte

Ab Freitag bis Sonntag finden in Königs Wusterhausen und Rangsdorf Weihnachtsmärkte statt. Wir sind dort vertreten: ein paar Tiere, einige Waren - besuchen Sie uns einfach ....

Dienstag, 11. Dezember 2012

Lamakopf

Gerade schaute mich ein Lamakopf durch das Bibliotheksfenster an. Ich winkte und stutzte - die Lamas dürften doch gar nicht im Innenhof sein! Also fix hinaus und festgestellt, daß ich heute nachmittag wohl das Tor zwischen Garten und Weide nicht richtig verschlossen habe. Die Lamas sind durch und dann muß Ares wohl das Scheunentor aufgestoßen haben. Die Lamas sind an den beiden Hunden vorbei und schauten sich den Innenhof an. Baila und Ares kannten den schon - Hera noch nicht. Ich bugsierte die Kamele zurück auf ihre Weide - den Garten fanden sie aber interessanter. Und einer der Hunde war ganz aufgebracht und lief ständig vor meinen Füßen herum.
Und ich habe jetzt nasse Füße - man sollte nicht mit Gartenlatschen im Schnee herumrennen.

Wundervolles Skiwetter

Heute vormittag machte ich mich, mit einer Thermosflasche heißen Wassers ausgerüstet, auf den Weg zu den Lamas. Die Hälfte der Strecke, 200m, war ich bereits durch die weiße Pracht gelaufen, als mir einfiel, daß ich doch eigentlich meine Langlaufski anschnallen wollte. Ich blieb stehen und schaute unschlüssig zum Haus zurück. Dann zuckte ich die Schultern und stampfte weiter durch den Schnee voran. Am Nachmittag dann eben. Endlich kann man hier wunderschön Ski fahren - und dieses Jahr darf ich sogar mal wieder (Schwangerschaft und gebrochener Fuß verhinderten dieses Vergnügen in den letzten Jahren).
Lamas und Alpakas schauten wieder sehr vorwurfsvoll und scharrten sich vor den Eingang, als ich zum Füttern und Wassergeben alle aus dem Unterstand scheuchte. Erwartungsvoll standen sie vor den Toren und beäugten jede meiner Bewegungen. Als alles zu meiner Zufriedenheit aufgefüllt war, öffnete ich wieder die Türen und lachte über den Andrang von Lamastuten, die unters Dach strömte.

Groupon.de

Vergessen zu erwähnen: Ich habe mich doch - entgegengesetzt von meiner früheren Aussage - von groupon.de dieses Jahr wieder breitschlagen lassen und es gibt die Saisonwanderung derzeitig als preiswerteren Deal unter diesem Link: http://www.groupon.de/deals/berlin/Markischer-Lamahof/14175109. Ich möchte darauf hinweisen, daß auch dieses Jahr diese Tickets limitiert sind. Aber diese Wanderung kann auch im Frühjahr gemacht werden - die Gültigkeit ist bis zum 30.6. Falls also keine Plätze mehr für die Glühweinwanderung frei sind, können sie gern nach Ostern eingelöst werden. Oder Sie buchen direkt bei mir, wenn es keine Tickets mehr gibt.
Ich möchte auch eindrücklich nochmal erwähnen, daß es qualitativ keine Unterschiede gibt, ob Sie bei mir buchen, über groupon oder sonstwo: ich behandle jeden Gast des Lamahofes gleich gut - unabhängig davon, wieviel Sie bei Aktionen gezahlt haben.

Montag, 10. Dezember 2012

Futter und Lager

Lamas und Alpakas sind Wiederkäuer. Als solche ist Rauhfaser - also Heu - für sie das ganze Jahr über notwendig. Grund ist auch die Herkunft der Tiere: sie kommen aus den Anden. In den Höhenlagen dort (ca. 2500-4500m) ist das Gras spärlich und das Nahrungsangebot eher karg. Hier bei uns in Deutschland sind die Wiesen einfach zu saftig für die Tiere - sie brauchen das Heu zusätzlich auch im Sommer. Ansonsten bekommen sie Magen- und Darmprobleme. Im Winter ist das Heu fast das einzige Futtermittel. Heute kam eine neue Lieferung meiner vorbestellten Menge, die bis ca. Februar/März - eher März - reichen dürfte: ca. 10 Tonnen Heu stapeln sich im Unterstand in riesigen Quadern von ca. 230 kg Gewicht. 
Die Stutenherde wurde während des Abladens und Stapelns auf den südöstlichen Hektar "verbannt". Sie schauten etwas aufmüpfig und vor allem Valeria sah mich lange vorwurfsvoll mit schiefgelegtem Kopf an: "Wie konntest Du nur!" Ich winkte ihr munter zu und glaubte, dafür ein verblüfften Blick zu ernten. 
Aber eine halbe Stunde, bevor es wieder stärker schneite und diesmal nicht wieder aufhörte, war alles unter Dach, die Leinen und der elektrische Zaun wieder gespannt, Wasser und Mineralien aufgefüllt, ein paar Leckerlis für das geduldige Warten verteilt und dann die Türen wieder geöffnet. Sofort rannten die meisten Tiere vor das Stallschutznetz und besahen sich die großen Mengen getrocknetes Grün von außen. Einen Eingang gab es aber nicht (nur auf Gefahr von Stromschlägen) und daher trollten sie sich wieder in den Unterstand, setzten sich nieder und mapften das dort verteilte Heu.

Zusätzlich brauchen die Tiere Mineralfutter - und zwar auf Kameliden abgestimmt. Auch davon habe ich heute sicherheitshalber, bevor alles noch weiter zuschneit, noch 50 kg zu den Stuten geschafft. Das dürfte bis in den Januar hinein ausreichen. Damit ist erst mal alles sicher bei den Tieren - die Feiertage können kommen.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Baumfest Oberförsterei

Wir sind am Samstag beim Baumfest bzw. Waldweihnacht in der Oberförsterei Hammer dabei. Eine Selektion des Hofladens bringe ich mit und Sie können sich dann die Sachen direkt vor Ort ansehen. Auch gern kaufen, wenn Sie möchten. Wenn Sie noch ein außergewöhnliches Geschenk für Weihnachten brauchen, bieten wir Ihnen gern Gutscheine an oder auch - das ist neu in diesem Jahr - Patenschaften für die Tiere. Natürlich werden uns auch ein paar Tiere begleiten - mal sehen, welche ich diesmal mitnehme.
Und auch wir werden uns dieses Jahr einen Baum organisieren. Und wenn er dann abgeschmückt ist, bekommen die Lamas ihn als Leckerei. Wichtig dabei ist, daß er nicht gespritzt und vollkommen lamettafrei ist. Wenn Sie Ihren Baum auch auf diese Weise entsorgen wollen, können Sie ihn uns gern geben - z.B. vor das Tor legen (nicht ins Gehege werfen!) ....

Dienstag, 4. Dezember 2012

Nachhaltigkeit


Nachhaltigkeit ist bei vielen ein ein immer größerer Faktor, wenn es um die Weihnachseinkäufe geht. Als Ergebnis überleben kleine Unternehmen und Betriebe, die sich tatsächlich noch persönlich um die Bedürfnisse ihrer Kunden und Gäste sorgen. Auch ich unterstütze gern die Form der Leistungswahrnehmung. Im Englischen gibt es einen Begriff für diese Art von Nachhaltigkeit: LOHAS = Lifestyle of Health and Sustainability. Sie beinhaltet zwar noch eine ganze Menge mehr, aber es gehört auch dazu, die Waren und Freizeitgestaltungen bei lokalen Betriebe zu ordern.

Samstag, 1. Dezember 2012

Eligius

Der 1. Dezember. Die Adventskalender wurden geöffnet und die ersten Leckereien verzehrt. Ich habe einen Familienausflug genutzt und obige Gipsfigur bemalt, während unsere Tochter Kuchen probierte und sich ein Puppentheater ansah - sie tanzte im Mittelgang mit. Der Acryllack am Ende hatte zwar etwas viel Glitter, aber es sieht trotzdem noch ok aus - leider kann man die Details auf dem Foto nicht sehr gut erkennen. Die Tannenbäume gehören damit ab jetzt zu unserer winterlichen Deko. Muß noch LEDs oder so etwas finden, um die Sterne von innen zu beleuchten. Ich gebe zu, daß ich diese Form der Statuenbemalung sehr mag.
Eine Freundin hat vor einigen Tagen auf St. Eligius hingewiesen und einen Link dazu veröffentlicht.
Und auch wenn ich daran nicht wirklich an solche Voraussagen bezogen auf einen Heiligen glaube, würde es meine pseudowissenschaftlichen Wetterprognosen für den kommenden Winter bestätigen. Ich hoffe, Du erinnerst Dich an meine Voraussage, I.? Wir werden sehen, ob es stimmt oder nicht - ich habe kein Problem damit, wenn es nicht zutreffen wird: "Fällt auf Eligius ein starker Wintertag, die Kälte wohl vier Monate dauern mag." Am Morgen schneite es und es war kalt ..... Wir haben den Kamin gegen die Kälte eingeheizt.

Mittwoch, 28. November 2012

Adventswanderung

Es sind gerade wieder Plätze für die Adventswanderung am Sonntag (2.12., 13 Uhr) freigeworden. Ja, es ist schon wieder soweit: der 1. Advent ist gekommen. Wir hatten früher in meiner Kindheit morgens immer Plätzchen gebacken, schön zu Mittag gegessen und dann vor dem Vesper (das ist Kaffee und Kuchen am Nachmittag) einen Spaziergang gemacht. Genau das bieten wir hier an: einen Spaziergang mit Lamas und Alpakas. Inkl. Glühwein und ein wenig Gebäck. Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie ein wenig Ruhe vor dem Trubel. Wir wandern gemütlich durch den Wald und am Wasser entlang. Alle Utensilien werden gestellt und die Touren sind auch für jeden zu schaffen. Zwei Personen führen ein Tier - wenn Sie ein Tier für sich allein möchten, buchen Sie es bitte zusätzlich. Der gesamte Zeitaufwand  beträgt ca. 3-4 Stunden, gelaufen wird nicht die ganze Zeit. Am Ende können Sie noch als Highlight die Tiere mit von uns gestellten "Leckerli" füttern.

Glühweinwanderung
 Preise: 30€ für ca. 3-4 Stunden inkl. Getränk, 10€ Kinder (3-10 Jahre)
Gruppenrabatte sind möglich - bitte erfragen!
Bitte unbedingt vorher anrufen und vorbuchen!

Dienstag, 27. November 2012

Körpersprache

Was ich immer wieder feststelle: wie wenig die Tierbesitzer die Körpersprache und die Anzeichen für Gefühlsregungen ihrer eigenen Tiere lesen können. Ein wenig Nachschlagen und Informieren sind da durchaus sinnvoll! Vor allem neue Lama- und Alpakabesitzer glauben, wenn ihr Tier mit anderen in der Herde kommuniziert oder spielt, daß alles in Ordnung sei. Mitnichten! Kürzlich sah ich auf einem Bild eine absolut gestresste weiße Alpakastute - alle Anzeichen wunderschön deutlich fotografiert - wie im Lehrbuch. Und darunter stand irgendetwas Positives mit "Tolles neues Zuhause" oder so ähnlich. So ein Quatsch! Das ärgert mich und macht mich gleichzeitig richtig traurig für die Tiere. Weil diese Besitzer sich nämlich auch nicht belehren lassen und nicht hören wollen. Kritik ist aus deren Sicht natürlich auch völlig unangebracht und sinnlos. Und wenn sie einen tatsächlich ausreden lassen, dann glauben sie es nicht - weil: die anderen haben ja keine Ahnung. Die zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Zucht und Training der Kundigeren, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt und die diesbezüglich den Besitzer darauf aufmerksam machen wollen, zählen natürlich nie ..... Schade für die Tiere.

Donnerstag, 22. November 2012

Schwestern

Auf diesem Bild sieht man nicht Mutter und Tochter, sondern 2 Schwestern. Die größere ist die 1,5 Jahre alte Sahara mit ihrer kleinen zweitägigen Schwester.
In dem Bild unten sieht man einmal, wie schnell Lamafohlen wachsen. Die kleine dunkle Bahra ist nur 2 Monate älter als ihre zweitägige Halbschwester (gleicher Vater, unterschiedliche Mütter).
Der Kleinen geht es übrigens besser - das Bein wird wieder. Nachdem ich für den Arzt ein kleines Video gedreht habe, gaben dann leider die Batterien auf, bevor ich noch ein schönes aktuelles Foto in der Sonne machen konnte. Das wird aber noch in den nächsten Tagen.

Montag, 19. November 2012

Schnuppertour am Sonntag

Am kommenden Sonntag um 11 Uhr wird es eine Schnupperwanderung geben. In den nächsten Wochen wird Samstag und Sonntag vermehrt nur die Glühweinwanderung angeboten.
Die Veranstaltung enthält eine Einführung in die Lama- und Alpakakunde und eine Wanderung durch Wald bis zum See. Ein Picknick findet aufgrund der Kürze der Zeit nicht statt
Die Touren sind auch für jeden ab ca. 3 bis 4 Jahren zu schaffen. Perfekt auch für Großeltern, die ihren Enkeln etwas Besonderes und Außergewöhnliches bieten wollen.
Bitte unbedingt vorher anrufen und vorbuchen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist!

Sonntag, 18. November 2012

Wildgänse

Die Bilder habe ich letzten Montag, am 12.11., fotografiert. Hunderte von Wildgänsen zogen über mir über die Wiesen. Ein paar konnte ich noch für die Aufnahmen erwischen. Ein unglaublicher Lärm, aber auch irgendwie etwas Majestätisches, welches mir ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. 
Interessant fand ich schon immer die Formationen. Das pfeilförmige "V" ist nämlich eigentlich ein aerodynamisches Effizienzfliegen: die erste Gans, also die Führungsgans, schlägt mit den Flügeln und erschafft damit "Luftlöcher" mit geringerem Widerstand. Jede Gans hinter ihr spart Energie, indem auch sie dann durch diese Löcher fliegt. Der Flügelschlag schafft so eine Art Aufwind für den nächsten Vogel. Aufgrund der Widerholung dieser Prozedur können die Vögel im Schwarm viel weiter fliegen, als sie es allein könnten. Die Energieeinsparung beträgt bis zu 70%. Intuitiv verändern die Gänse ihre Position in der Formation, um genaueste Anpassungen an die optimale Form für die jeweilige Flughöhe, Geschwindigkeit und Windrichtung vorzunehmen. Die Führungsgans wird natürlich öfters von den hinter ihr fliegenden Vögeln abgelöst ....

Donnerstag, 15. November 2012

Nebelsuppe

Heute früh war es wie im Wunderland: Rauhreif zeichnete alle Pflanzen nach, Gräser hatten ein weißes frostiges Aussehen angenommen und in der kalten Morgenluft schien alles wie verwunschen. Habe lange nicht mehr eine solchen dicken Nebel den ganzen Tag über gesehen. Es wurde immer schlimmer - die Autos fuhren mit Nebelscheinwerfern und ich habe beim abendlichen Kontrollgang die Abgrenzungen der Weide nicht mehr erkennen können. Aber dafür hat man seine Tiere ja trainiert. Ein bestimmter Ruf in einer speziellen Tonlage und die Herde lief auf mich zu - bei den Stuten kamen die Ersten sogar angeprescht, um erwartungsvoll einige Meter vor mir stehenzubleiben: "Ja? Und was jetzt?" Der Rest trudelte dann auch so nach und nach ein. Ich zählte durch, machte eine kurze Bestandsaufnahme - alle sahen gesund und munter aus. Die jüngste hatte den Tag über ohne Fohlendecke verbracht, nur am Abend machte ich sie sicherheitshalber wieder um. Morgen nacht soll es wärmer werden und dann kann das rote Teil auch wieder in den Beutel zurück. Beiden Fohlen geht es gut - bei der rötlichen scheint das Bein besser zu werden. Eis war wieder in den Trögen, aber das habe ich fix herausgefischt und mit frischem Wasser ersetzt.
  

Mittwoch, 14. November 2012

Was lange währt ....

Derzeitig passiert so viel, daß ich eigentlich jeden Tag zwei Blogeinträge schreiben könnte.

Lange habe ich darauf gewartet. Geplant war es genaugenommen schon vor 8 Jahren.
Gestern erklärte ich noch meinen neuen Praktikanten, daß Cassandra derzeitig extrem zickig sei. Und daß die Zitzen geschwollen sind und daher eine Geburt unmittelbar bevorsteht. Und heute war es soweit. Um 9 Uhr kam ich auf die Weide und das Fohlen lag frisch da - wahrscheinlich erst 10 oder 15 Minuten vorher geboren. Und die große Freude: ein Stutfohlen! In den Farben schwarz und weiß. Ein wunderschönes Tier! Endlich habe ich wieder die beiden Linien Coya Zadik (die Großmutter des Fohlens) und Inti de Oro in einem weiblichen Tier vereint! Darauf habe ich - wie schon erwähnt - einige Jahre gewartet.
Die letzten Fohlen von Cassandra kamen so gegen 10 Uhr - sie ist also sehr konsistent. Die Nachgeburt flutschte auch eine halbe Stunde später noch heraus. Es war allerdings noch sehr kalt. Daher schnappte ich mir ein Vlies und rubbelte das Lamababy nach einer Weile ein wenig trocken. Sofort kam auch mehr Bewegung durch die Durchblutung in das kleine Fohlen. Und weil die Kleine immer noch zitterte, holte ich aus dem Haus eine Fohlendecke, die ich mir vorsorglich vor einigen Jahren geholt, aber noch nie verwendet hatte. Dies war das erste Mal überhaupt, daß ich ein Fohlen einpackte. Es tat ihr aber gut. Sie lief ein paar Mal während des Tages herum, trank bei Mami und zauberte mir jedesmal eine Glückswelle durch mein Gehirn und mein Herz. Am Nachmittag nahm ich die rote Decke für einige Stunden ab - glücklicherweise schien nämlich heute die Sonne und erwärmte die Luft ein wenig. Beim Verlassen der Weide, auf der ich den ganzen Tag mit einer Praktikantin gearbeitet hatte, packte ich sie allerdings wieder um das Fohlen. Sicherheitshalber ... morgen kommt sie komplett ab. Und beim letzten Kontrollgang während des Sonnenunterganges schaffte ich das kleine, auch noch namenlose, Stütchen unter den wachsamen Augen der Mutter in den Unterstand, damit sie es zwischen den anderen und auf dem Heu schön warm hat. Es wurden für die kommende Nacht nämlich Minusgrade angesagt. Und während ein riesiger orangefarbener Feuerball den Horizont berührte, lief ich beschwingt los, um eine andere Kleine zu holen, meine Tochter aus der Kita. 

Tickets für Glühweinwanderung

Ich weiß, daß einige meiner Leser dieses Jahr wieder auf das Angebot der Glühweinwanderung bei groupon warten. Muß ich leider enttäuschen. Eine begrenzte Anzahl verbilligter Tickets für die Glühweinwanderung in der kommenden Saison wird dieses Jahr bei dailydeals.de angeboten werden. Einmal, damit auch andere davon hören und zum anderen sind die Kooperationsbedingungen dort derzeitig wesentlich partnerfreundlicher. Aber wer weiß - vielleicht gibt es die Tour dann 2013 wieder bei groupon? Vorerst jedoch ab heute hier ......

Dienstag, 13. November 2012

Surprise

Seit Samstag bin ich ein wenig neben mir und mache mir Sorgen.
Die ganze letzte Woche war ich ein wenig irritiert. Käte sah nicht nur seit Monaten schwanger aus, sondern benahm sich seit einigen Wochen auch so - nämlich viel zickiger als sonst. Allerdings war sie als nicht tragend diagnostiziert worden (Ultraschall kam nicht durch - wahrscheinlich nicht stark genug) und der Progesteronwert lag eindeutig unter dem Grenzwert. Das hatte mich dann doch verblüfft.
Nichtsdestotrotz erblickte am Samstag an wahrscheinlich einem der letzten warmen Tage ihr Stutfohlen am Vormittag das Licht der Welt. Hübsches Tier, ihrer Schwester Sahara sehr ähnlich.
Allerdings hat sie ein Problem mit dem rechten hinteren Bein. Dort, wo Lamas eigentlich abknicken, um gerade zu stehen - hält sie es steif. Ich kann es zwar bewegen, aber die Kleine macht es nicht und hüpft stattdessen unbeholfen - aber ziemlich fix - durch die Gegend. Das hat sich am Nachmittag nicht gelegt. Es schien heute, am Montag ein wenig besser zu sein, aber sie hinkt eindeutig immer noch, obwohl sie fröhlich und munter über die Weide hüpft. Bin besorgt und es tut mir richtig leid, die Kleine so zu sehen. Natürlich haben wir Theorien vor uns hergeschoben und natürlich habe ich Videos gemacht und an Tierärzte zur Ferndiagnose geschickt. Ein Professor hat mir heute abend beschieden, daß es aussieht und sich auch anhört wie ein Klassiker: eine Nervschädigung - wahrscheinlich Quetschung. Möglicherweise, wie das Fohlen im Bauch lag oder so. Ich soll abwarten und beobachten. Und das Fohlen eine paar Tage ein wenig in seiner Bewegungsfreiheit einschränken - aka in eine kleinere Weide sperren. Wenn es sich in einer Woche nicht gebessert hat, nochmal Video machen und dann vorbeikommen. Wenn es dieser Klassiker ist, dann wird das in wahrscheinlich 2 Wochen wieder okay sein.
Das ist jetzt auch meine Hoffnung. Einen solchen Fall hatte ich in den gesamten letzten 16 Jahren noch nicht gehabt .... Aber zumindest kann sie trinken und sieht auch kräftig aus.
Die kleine - noch namenlose - Stute ist hellrot, grau und weiß. Und sieht sehr goldig aus. Ich werde mich für einen Namen entscheiden, wenn sie normal laufen kann. Ansonsten nehme ich bis dahin Ideen auf ... Anfangsbuchstabe S.
(Ich könnte sie ja auch Surprise nennen .... )

Sonntag, 11. November 2012

Martinstag

Heute ist Martinstag. Habe eigentlich nie so richtig gewußt, warum der Tag begangen wurde. Als Kind habe ich aber die riesigen Laternenumzüge in der DDR genossen. Einer der Herausforderungen war es immer, den Papierschirm nicht von der darin brennenden Kerze abzufackeln. Heute ist es einfacher. Wir haben unserer Tochter eine kleine LED-Laterne besorgt, die sie fröhlich herumwedelt.
Und die Karnevalszeit beginnt ebenfalls heute um 11:11 Uhr.

Ansonsten habe ich mal kurz im Netz nachgesehen. Und jetzt wird mir auch ein von Eintrag in unserem Grundbuch (jetzt natürlich inzwischen gelöscht) von 1867 klar. Da wurde nämlich eine Abgabe am Martini festgelegt. Hier mal ein Auszug aus wikipedia:
".... Daneben war der Martinstag auch der traditionelle Tag des Zehnten. Die Steuern wurden früher in Naturalien bezahlt, auch in Gänsen, da die bevorstehende Winterzeit das Durchfüttern der Tiere nur in einer eingeschränkten Zahl möglich machte. An diesem Tag begannen und endeten auch Dienstverhältnisse, Pacht-, Zins- und Besoldungsfristen. Landpachtverträge beziehen sich auch heute noch häufig auf „Martini“ als Anfangs- und Endtermin, da der Zeitpunkt dem Anfang und Ende der natürlichen Bewirtschaftungsperiode entspricht. Der Martinstag wurde deshalb auch Zinstag genannt."
Interessant finde ich hier wiederum, daß in dieser Zeit das Anfang und Ende der natürlichen Wirtschaftsperiode besonders erwähnt wird. Dies ist übrigens auch der Grund, warum in der alten germanischen und keltischen Kultur das Jahresende am 31.10. und der Jahresanfang am 1.11. war - die Traditionen haben noch im Halloween überlebt.
Und die Martinsgans? Auch hier findet man bei wikipedia eine Antwort:
"Viel wahrscheinlicher als diese Legenden ist der Umstand, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht, eine Abgabe namens Martinsschoß, der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einer Kirmes oder einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.
Traditionell wird die Gans in Deutschland mit Rotkohl und Semmelknödeln oder Kartoffelklößen gegessen."
Hier kann man auch noch Interessantes dazu lesen.

Mittwoch, 7. November 2012

Kinder haben keine Angst

Kinder haben keine Angst vor Tieren - auch nicht vor großen Tieren. Es sei denn, man bringt es ihnen bei ......
Vor einigen Tagen war es noch richtiges schönes Herbstwetter. Zu Halloween hatten wir ein kleines nachmittägliches Picknick mit Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck auf der Lamaweide. Die schöne entschleunigende Stunde fand im kleinen Familen- und Freundeskreis statt und wir hatten auch unsere Tochter dabei. In Brandenburg und Sachsen war nämlich Feiertag und auch die Kita hatte geschlossen. Bis zum Sonnenuntergang haben wir es ausgehalten.  Und weil es so schön war, hier einige Eindrücke. Inzwischen kann die Kleine (noch nicht mal 17 Monate alt) nämlich nicht nur Lamas mit Mineralfutter aus den Fingern versorgen. Ich bringe ihr gerade bei, schön die Hand aufzumachen und die Tiere aus der Handfläche zu füttern. Einige Stuten fressen ihr tatsächlich vorsichtig aus der Hand.
Ansonsten wäre vielleicht mal zeigenswert, wie unbekümmert sich das Kleinkind zwischen den großen Tieren bewegt ...... einige sehr verfressene Tiere haben uns auf dem unteren Bild umringt. Wenn man ganz genau hinsieht, sind es im Bild 4 Lamaköpfe von rechts oben und links unten eine Alpakastute, die sich einfach unter den Lamas durchdrängelt. Es ist wirklich absolut ungefährlich hier bei uns mit Kindern auf der Weide .....
Das vikunjafarbene Alpakastute ist die resolute kleine Jasmin
und die beiden anderen Alpakas sind Sultan und Domino (unten).
Auf dem Bild unten gehört der größere Lamakopf zu Billi Zadik - meiner ältesten Stute.

Dienstag, 6. November 2012

Fairy Tale

Ich bin wieder online. Die Platine (motherboard) war kaputt. Auf meine Anfrage hin wurde mir mitgeteilt, daß dies durchaus passieren kann und es nichts gibt, was ich dagegen machen kann. Hmm, ist noch nie vorher geschehen. Aber da der Computer neu war, haben sie es schnell im Laden getauscht und danach funktionierte alles wieder. Ein paar Wochen später und sie hätten das Teil zur Reparatur einschicken müssen - das hätte dann zwei bis drei Wochen gedauert. 

Aber so konnte ich in der Zwischenzeit mal wieder woanders schmöckern. Ich schreibe nicht nur meinen eigenen Blog, sondern lese auch ab und zu in anderen. Selten, wegen Zeitmangel, aber ab und zu schon. Es hilft, daß Google diese wundervolle Sache des "Blog abonnieren"s kreiert haben. Wie auch immer, ich fand diesen Eintrag lesenswert, ist allerdings in englisch.
Gut ist dieser Auszug: "Farm animals are a necessary part of our life here.  We know it is our job to give them a safe healthy environment in which to thrive.  We take that responsibility very seriously.  When something goes wrong we are heartbroken, but determined to make the correction. ....
So, the next time you see a picture of a cute baby animal or a basket of harvest goodness, on this site or another, perhaps you'll see what I see...not someone bragging, but rather, the end result of a lot of life experience and lessons learned."

Sonntag, 4. November 2012

PC down

... so ähnlich hat mir mein Mann meine Befürchtung bestätigt. Freitag abend brach mein neuer Rechner zusammen. Das Bild wurde auf einmal ohne Vorwarnung schwarz und dann funktionierte nichts mehr. Hardware-Schaden. Werde das Teil morgen wegbringen und reparieren lassen. Hoffe, alle Daten und Bilder sind noch zu retten und es hat nicht die Festplatten erwischt.

Donnerstag, 1. November 2012

Messe am Wochenende

Kurze Benachrichtigung: wir sind am Samstag und Sonntag bei der Gesundheits- und Ferienmesse im A10-Center in Wildau mit dabei. Unser Stand befindet sich zwischen Real und dem Ausgang Ost - eher in Richtung Real. Wir haben ein paar neue Sachen bekommen: Handschuhe, Mützen, Schals, Socken, usw. Ebenso ist wieder wundervoll weiches Garn in Babyalpakaqualität vorhanden. Falls Sie sich noch für den Winter eindecken wollen: Sie haben jetzt am Wochenende die Möglichkeit dazu, bevor die Sachen evtl. auf Weihnachtsmärkten wieder ausverkauft sind.
Auch bringen wir die Lapaka-Wollwaschseife mit, die seit neuestem in unserem Progamm ist.
Sie können sich auch gern über Patenschaften und Gutscheine informieren und kaufen. Ein etwas anderes Geschenk .......

Zeiten: Samstag 10-21 Uhr und Sonntag 13-19 Uhr. Am Sonntag wird in den ersten Stunden jemand anderes meinen Stand besetzen (sie kennt sich aber auch sehr gut aus), da gleichzeitig eine Wanderung stattfindet - so wie es witterungsmäßig aussieht, eine der letzten Herbstwanderungen dieses Jahr.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

HAPPY  HALLOWEEN
Zum Ursprung und den Traditionen hatte ich schon einmal recht viel geschrieben.
Hier nochmals der Link dazu.
Und für alle, die den keltischen und germanischen Traditionen folgen: Ein schönes Neues Jahr!
Interessant finde ich, daß die alten Sagen der hiesigen geografischen Breitengraden wieder so richtig "in" sind. 2008 begann eine britische Serie mit dem Namen "Merlin", die es bis jetzt geschafft hat, ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Derzeitig läuft in Großbritannien die 5. Staffel, in Deutschland ist man noch nicht so weit.
p.s. Berlin hat natürlich wieder keinen Feiertag ......

Montag, 29. Oktober 2012

Eis

Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein, Frost und Kälte. Das erste Eis in den Tränken war heute da.

EMa ist fertig. Habe mich beim Umfüllen daran erinnert, daß ich Lakritze verabscheue. Der Molassegeruch wirkt nicht gerade positiv auf mein Riechorgan, aber was macht man nicht alles für die lieben Tierchen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Kürbisse

Angeblich soll es heute nacht Frost geben. Haben daher alle übriggebliebenen Kürbisse geerntet. Eine ganze Menge Hokkaidos und auch einige Muskatkürbisse. Werde mich nächste Woche an die Verarbeitung machen müssen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Sanftmut

Nein, Lamas und Alpakas machen keinen Unterschied, von wem sie ihre Mineralleckerlis bekommen. Jasmin hier bestimmt nicht. Die kleine Alpakastute läuft jedem hinterher, auch einer Einjährigen, und nimmt die Pellets vorsichtig aus den kleinen Kinderhändchen.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Schlüssel bleibt am Hof

Wieder eine Lektion fürs Leben gelernt. Gib Einstellern nie einen Schlüssel. Bis jetzt war ich eine der wenigen - um genau zu sein, kenne ich keinen anderen - der seinen Einstellern (also den Leuten, die Pensionstiere am Hof haben) einen Schlüssel zur Weide gegeben hat. War ja auf Vertrauensbasis. Das hat sich hiermit geändert. Nach dem eiligen forcierten Schloßtausch heute wird der Schlüssel von nun an nicht mehr weitergegeben.
Was ich erleben durfte bzw. mußte spottet jeder Beschreibung (den Tieren geht es natürlich gut). Fassungslos und fehlender Worte (das ist nicht üblich bei mir) stand ich heute früh angesichts solcher Hinterhältigkeit da .....

Sonntag, 21. Oktober 2012

Integration von "Ausländern"

Vor einer Weile hat mir ein Freund in Finnland dieses Bild geschickt, welches er im Internet fand. Und wie ich inzwischen feststellte, auch bei facebook im Umlauf ist.
Deutsche Übersetzung: Tag 46: Ich habe das Vertrauen der Alpakas gewonnen. Sie wissen immer noch nicht, daß ich ein Schaf bin.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Marienkäfer

Ich weiß nicht, was heute los war, aber man könnte es als den Tag der "Invasion der Marienkäfer" bezeichnen. Überall bei den Lamas Hunderte von Marienkäfern. Meine neue Praktikantin hat beim gemeinsamen Heuauffüllen auf einmal gehustet und gemeint, sie hätte einen verschluckt ....War mir nicht sicher, wer mir mehr leid tat - das Mädchen oder der Käfer. Lakonisch murmelte ich etwas von "Fleischeinlage" ....
Ich glaube, es handelt sich um die Art Harmonia axyridis, der asiatischen wehrhaften Art. Auch am Haus der Kita im Dorf habe ich Dutzende gesehen - aber nicht ansatzweise so viele wie bei den Lamas. Wahrscheinlich suchen sie einen Platz zum Überwintern. Etwas Skepsis habe ich - aber noch bin ich nicht übermäßig besorgt - außer dem Teil mit dem Beißen aus dem nachfolgenden Artikel.
Hier mal zusätzliche Infos: Marienkaefer aus Fernost: Vom Nützling zum Schädling

Dienstag, 16. Oktober 2012

5. Alpakashow Burgstädt Ost

Letztes Wochenende bin ich mit zwei Alpakas nach Burgstädt/Chemnitz gefahren. Grund war die Alpakashow Ost, die dieses Jahr zum 5. Mal stattfand. Daß ich Tiere mitnahm und nicht wie sonst auch einfach nur den Ring zum Übersetzen betrat, hing mit der ZEP (Zuchteignungsprüfung) für Sultan zusammen. Ich wollte unbedingt auch schriftlich für ihn den perfekten Körperbau aufgeschrieben haben. Und er hat tatsächlich 50 von 50 Punkten für den Körperbau bekommen. Im Ring war er in der gleichen Klasse wie der Best Of Show: AHL Peruvian TruHighlander von D. Räsener und R. Ludwig - ein sehr schönes Tier, welches sogar Crimp auf dem Kopf und im Schwanz hat (ich durfte nachsehen). Sultan gewann nichts - außer die Herzen der Zuschauer und sein Bild in der Freien Presse. Als er den Ring betrat, erntete er mit seiner auffälligen Frisur die Aufmerksamkeit und auch das amüsierte Grinsen des Publikums. Eine erheiterndes Raunen mit "Guck mal" ging durch diesen Teil der Halle. Ich war zwar beschäftigt, habe aber gesehen, daß auch bei der Richterin das amüsierte Lächeln breiter wurde, bevor sie sich der genaueren Beurteilung seiner Statur widmete. Anmerkung an die Organisatoren: mir fehlt immer noch das Zertifikat für das "Alpaka mit der coolsten Frisur". An die Leser: Gibt es natürlich leider nicht. Schade eigentlich ..... ;) 
oben: Hier steht Sultan neben dem Best of Show: TruHighlander
Jasmin war zuerst in der gleichen Gruppe, zu der auch schlußendlich die beste Huacaya-Stute gehörte, aber der Ring wurde dann aufgrund des doch sehr unterschiedlichen Alters der Stuten von der Richterin geteilt. Jasmin gelangte damit auf den 2. Platz und bekam eine rote Schleife. Die Richterin Liz Barlow kommentierte die Feinheit der Faser für ihr Alter.
Das Foto stammt von der Kamera der Züchter Funke.
Die diesjährige Richterin Liz Barlow ist aus England und hat die Beurteilung souverän durchgezogen, ohne je ihr freundliches Wesen zu verlieren. Jeden Teilnehmer, der den Ring betrat, bedachte sie mit einem aufmunternden und willkommenen Lächeln, bevor sie sich den Tieren zuwandte. Professionell prüfte sie Körperbau und Vlies, bevor sie ihr Entscheidung kundgab und auch erklärte. Als Übersetzerin hatte ich vor allem nach der Beurteilung meiner eigenen Tiere mehr mit ihr zu tun und kann wirklich sagen, daß sie ein fröhlicher und herzlicher Mensch ist, der absolut in die fast schon familiäre Atmosphäre der Show hineinpaßte. Ich habe sie gestern mit nach Berlin genommen und zum Flughafen gebracht. Auch sie meinte (meinem Mann gegenüber), daß dies eine der schönsten und organisiertesten Shows war, die sie mitgemacht hatte. Sie hatte sehr viel Freude in diesen Tagen.
Ansonsten läßt sich sagen: die Show war wieder mal ein voller Erfolg. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren Annett Hansemann und Jörg Hübner für wunderschöne Tage.
Die nächste Show gibt es in zwei Jahren ..... Wenn es irgendwie geht, werde ich wieder dabeisein. Allerdings wahrscheinlich wieder ohne Tiere.

Montag, 15. Oktober 2012

Unsere Alpakas bekommen nationale Presse

Dieses Bild wurde in Burgstädt von meinen Tieren aufgenommen und dann in der Freien Presse veröffentlicht. Markus und Elisabeth (die beiden haben einige Lamas bei mir gekauft und daher kennen wir uns) haben sie in meiner Abwesenheit präsentiert (sonst hätte ich meine Tiere natürlich keinem Fremden anvertraut). Jasmin (links) und Sultan rechts vorn.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Schnupperwanderung

Kurzerhand habe ich am kommenden Donnerstag um 10 Uhr noch eine Schnupperwanderung eingeschoben. Plätze sind derzeitig noch vorhanden. Wenn Sie Interesse haben, jetzt noch bei herbstlichem Farbenspiel eine kurze Lamawanderung (2-2,5 Stunden) zu unternehmen, rufen Sie uns doch bitte einfach an. Voranmeldung ist notwendig - auch wenn es eine kurzfristige Anmeldung ist.

Geschichte

Gestern war Tierarzttag. Und als ich dann am Nachmittag nach draußen stürzte, um noch einige Blutproben zur Post zu bringen, begegnete mir die Ortschronistin, die gerade etwas in meinen Briefkasten stecken wollte.
Möchte mich hiermit herzlich für die Informationen, die ich vorher gar nicht kannte, bedanken.
Wir wohnen auf der Freiherr-von-Loeben-Strasse. Offensichtlich ist sie nach entsprechender Person benannt. Ich habe mir nie Gedanken gemacht, wer er wohl war, aber durch meine Friedensreitertour letzte Woche erfuhr ich es, da sie mir die Informationen herausgesucht hat.
Freiherr von Löben (1595-1667) "war eine zeitlang auch ein Bewohner Schenkendorfs, ja ihm gehörte sogar der Ort mit seinem Rittergut und Schloß. In den Besitz des Ortes kam er im Jahre 1657 für 18.000 Reichstaler, als er für seine sehr guten und geschickten Verhandlungen beim Westfälischen Frieden in Osnabrück (1648) im Auftrag und in Vertretung des Brandenburgischen Kurfürsten von diesem eine stattliche Belohnung erhielt. Diese war damit beauflagt, daß er in Brandenburg dafür ein Lehnsanwesen erwirbt.
Der Freiherr Johann Friedrich von Löben hat nach dem 30jährigen Krieg hier in Schenkendorf sehr viel für die Bauern und Bewohner getan (Saatgut, Einführung der Schulpflicht). Für seine Familie ließ er hinter der Kirche eine Gruft errichten. Er selbst wurde später in Berlin beigesetzt." [Quelle: Privatbrief]

Samstag, 6. Oktober 2012

NOZ

Heute in der Neuen Osnabrücker Zeitung ein netter Artikel über unsere Ankunft mit Bild, auf dem Bino mit angelegten Ohren groß über allen thront ... ;) Kein Wunder, wir waren alle naß (bis auf die nette Reporterin).
http://www.noz.de/lokales/67036713/lama-und-alpaka-zuechterinnen-wandern-auf-dem-friedensreiterweg
Autorin des Artikels und Foto: Hlawatsch Carolin

Dienstag, 2. Oktober 2012

Pressebericht von unterwegs

Wir sind inzwischen auf Halbzeit bzw. ein wenig darüber. Morgen geht es über den Teutoburger Wald. Ein wenig lokale lokale Presse hatten wir auch - inklusive einem netten Foto am Yachthafen.
Okay, ich bin zwar keine Deutsch-Schottin (nur mein Mann ist Schotte) und der Lamahof gehört mir - aber dort beschäftigt bin ich natürlich auch - normalerweise 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche ....

Samstag, 29. September 2012

Friedensreiter-Route

Heute wandern wir los.
Ich bin dabei. Bis vor 2 Wochen war es zwar nicht wirklich geheim, aber auch nicht komplett öffentlich, daß ich daran teilnehme. Es findet eine Mehrtagestour statt - aber nicht in Brandenburg und auch nicht von mir organisiert. Daher auch bis jetzt nicht von mir veröffentlicht. Diesmal geht es mit Bino Zadik und Manú nach Westfalen. Wir laufen die Friedensreiter-Route zwischen den Rathäusern Münster und Osnabrück. Ungefähr diese Route nahmen die Reitboten, um die Depeschen für die Friedensverhandlungen zu überbringen. Der Westfälische Frieden beendete damit 1648 den ursprünglich in Böhmen mit dem Ständeaufstand begonnenen Dreißigjährigen Krieg, der sich fast über ganz Europa ausgebreitet hatte. Zumindest über West-, Mittel- und Nordeuropa. Prager Festerstürze, Religionskrieg, Hussiten, Hegemoniekonflikte, Grenzstreitigkeiten, Expansionsverlangen usw. sind nur einige der Begriffe, die in diesem Krieg eine Rolle spielten. Die Verlierer und Ausgebeuteten waren wie in jedem Krieg natürlich das einfache Volk, die Bauern, die den brandschatzenden Horden als ausgebeutetes Verpflegungslager dienten, deren Söhne eingezogen wurden, obwohl die Ernte bevorstand, und die nie ihre Ruhe hatten.

Eine Wanderung durch den mir unbekannten Teutoburger Wald. Da mir dieser Name eher in Zusammenhang mit römischer Geschichte und Varusschlacht interessanter erscheint, bin ich diesbezüglich gespannt und werde nach geschichtlichen Sehenswürdigkeiten Ausschau halten. Und natürlich mein GPS für geocaching mitnehmen. Wie gut, daß die Organisatorin Heike Pohl von "Alpakas-am-Teuto" auch diesem Hobby gelegentlich frönt.

Was genau heißt das hier für Schenkendorf? Mein Mann hat Urlaub genommen und kümmert sich um Haus, Hof und Tiere, wird sie versorgen und aufpassen. Und sich auch um unsere Tochter kümmern. Und wird ab und an Unterstützung von einem Freund erhalten. Leider geht er so gut wie nie ans Telefon und öffnet auch selten die Tür - ja, auch wenn er im Haus ist (das ist nicht nur diese Woche, sondern immer der Fall). Außerdem muß im Haus die Treppe neu gestrichen werden. Und vielleicht kümmert er sich auch um das Feuerholz für dieses Jahr. Der Hof bleibt daher für alle Anfragen geschlossen. Ich bin ab und an mobil erreichbar - Sie können es gern versuchen.

Ansonsten: wünschen Sie uns gutes Wetter für die Wanderung und viel Erfolg für die Tour. :-)
Ich werde im Nachhinein wahrscheinlich ein wenig von meinem Reisetagebuch veröffentlichen .... Ansonsten gibt es vielleicht von unterwegs ein paar Neuigkeiten auf facebook unter diesem Link hier.

Freitag, 28. September 2012

Ostalgie

Weil Anfragen öfters kommen und mein (leichter) Dialekt ab und zu verwirrte Gesichter hervorruft: ja, ich komme ursprünglich aus den neuen Bundesländern und bin nach längerem Wohnsitz im "kapitalistischen Ausland" (USA, Italien, etc. - Westberlin sollte man dazuzählen oder nicht?) wieder vor einigen Jahren nach "Ostdeutschland" zurückgekehrt. Sehr patriotisch bin ich trotzdem nicht - außer im Scherz, ich war es auch nie. Wenn die Leute nett sind und ich mich wohlfühle, ist es mir völlig egal, wo ich lebe oder welche Sprache ich spreche. Ich gebe zu, mein Deutsch wird allerdings immer einen Hauch sächsisch aufweisen. Es sei denn, ich gebe mir Mühe und rede Hochdeutsch. Das ist sehr selten und eigentlich nur, wenn ich einen Fachvortrag mit Mikrofon halte und der Ansicht bin, die Leute verstehen mich sonst nicht.
Und für die nostalgischen Momente daher für alle, die sich erinnern (können, wollen oder lernen):

Einer meiner Lieblingssongs der Grupp ist übrigens "Alt wie ein Baum". Am besten singt/grölt man das auf Dorffesten mit einem Bier in der Hand zu vorgerückter Stunde mit und entspricht damit dem vorgefertigten deutschen Bild ausländischer Touristen - in diesem Fall Briten. Und erntet damit nur noch ein müdes Lächeln vom eigenen (schottischen) Ehemann, der sich ebenfalls genüßlich am deutschen Bier festhält ...... (weil es daheim fast nur Weinflaschen gibt).
Diese Ostalgie hier nur deswegen, weil ich demnächst für ein paar Tage in den tiefsten Westen von Deutschland fahre ...... mehr im nächsten Blogeintrag.

Mittwoch, 26. September 2012

Herbst und Heu

Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit. Es ist zwar eine der arbeitsamsten und organisatorisch vielseitigsten, aber der Geruch, die Farben, die Temperaturen, der Wind, ..... machen alle Mühe und Schlafmangel wieder wett. Und heute mischte sich in dem Geraschel der Bäume und dem Geruch der Jahreszeit auch noch der Geruch von frisch angeliefertem Heu und das Geräusch des Traktors, der es stapelte, hinein. Ein paar Tonnen sind es, die bis November reichen dürften. Dann wird das Heulager komplett aufgefüllt. Im Winter brauchen sie eine ganze Menge mehr. Vorbestellt ist alles, vorhanden auch und habe daher keine Sorgen eines Engpasses bis zum nächsten Spätsommer.
Lamas und Alpakas wurden vormittags ein paar Stunden auf die Weiden ausgesperrt. Als der Traktor mit der Fuhre kam, stürzten sie alle an den Zaun und waren gar nicht erfreut, alle Tore verschlossen vorzufinden. Und so blieb ihnen nur die Neugier und die Erwartung. Ich habe nach Abladen in aller Ruhe alle Eingänge ins Heulager versperrt und verschnürt, Wasser und Heuraufen aufgefüllt, Mineralfutter kontrolliert, ausgemistet aus den Paddocks und die Tore wieder aufgesperrt. 
Die Stuten sind ziemlich pikiert, daß sie jetzt nicht mehr direkten Zugang zum Heulager haben und sich tatsächlich mit den Raufen begnügen müssen ....
Ansonsten wurde noch Mineralfutter für die nächsten Monate bestellt. Sattelleinen und Trekkingleinen, die geordert wurden, sind auch im Entstehen und die am letzten Wochenende ausverkaufte Seife Lapaka-Mottenschreck gibt es auch wieder.
Die Zeit vergeht ......

Montag, 24. September 2012

Lamas im TV

*lach* Futterneid ..... einer der Gründe, warum Lamas spucken.
Hier sind knapp 2 Minuten heute bei zibb im rbb-Fernsehen. Ab ca. 2:43 kann man ein paar Lamas sehen.
http://www.rbb-online.de/zibb/archiv......

Samstag, 22. September 2012

Erntedankfest 2012

Heute war das Erntedankfest in Friedersdorf - pünktlich zum Herbstbeginn. Wir haben zum ersten Mal auch die Wollwaschseife Lapaka-Mottenschreck der Öffentlichkeit vorgestellt und ich bin erfreut, wie gut sie den Leuten gefällt. 
Und wir waren natürlich wieder bei der Parade dabei. Vielen Dank an J+J, die mir dabei so fleißig geholfen haben. Ich hatte Sisal und Mauritius mitgenommen - und den Letzteren selbst geführt. Er macht sich sehr schön und ist brav gelaufen. Das war seine 1. Parade und sein 1. geschmückter Sattel. Mehr trägt er aber nicht, da er für Lasten noch viel zu jung ist. Sisal hat doch keine fliegende Kuh bekommen, weil sie nämlich kurz vor der Parade weggeflogen ist. War sehr enttäuscht ........ Friedersdorf ließ tatsächlich eine Kuh fliegen (das Thema dieses Jahr) - nämlich meine .......
Mein Mitbringsel vom Fest heute: geräucherter Ziegenkäse, den ich mir jetzt gleich munden lasse.
Anbei noch ein paar fotografische Eindrücke vom Tag, die auf meiner Kamera gemacht wurden. Wenn Sie noch ein paar schöne haben - bitte senden Sie sie mir doch einfach zu. :)
Und morgen sind wir beim Burgfest in Storkow dabei. 
Hier sind wir zur Abwechslung mal pünktlich am Start in der Kastanienallee und warten auf den Beginn um 11 Uhr. Wir sind gleich hiner dem Pferdevolk und den Handwerkern und vor der Kapelle beim Fußvolk mitgelaufen.
Hier kann man hinten die Blaskapelle sehen, die uns den Schritt vorgab. Und auf der Straße liegen Pferdeäpfel, die die Lamas schön umgingen. Also ob sie Augen an den Füßen hätten.
Ein paar Flyer habe ich unterwegs auch gleich noch mitverteilt. Und vielen Dank an die große J., die mir dabei so fleißig half!
Und hier die 11jährige J., die fast professionell mit Sisal über die Parade marschierte. Vielen Dank für die Hilfe.
Mauritius mit mir hinten in Richtung Siedlung - am Straßenrand sind schon weniger Leute.
Die beiden kleinen Lamas nun direkt vor dem Fußvolk, als die Kapelle abdrehte.
Auf dem Festplatz traf Mauritius dann diese Dame in ihrem wundervollen prunkvollen Kostüm.
Grasen der Lamas hinter dem Stand auf der abgezäunten Fläche.
Mauritius hier ganz entspannt beim Wiederkäuen.