Montag, 14. Dezember 2009

Schippen

Und damit man zur Abwechslung sieht, daß Lamahaltung nicht nur freudiges Entzücken ist, sondern auch durchaus Arbeit macht (schön oder weniger schön - je nach Auffassung und Wetter): heute war mal wieder Ausmisten dran. Der Boden ist schön angefroren, da geht das Lamakotschippen viel einfacher. Und so landeten Schubkarren voller Verdauungsprodukte von Lamawunschziel A auf Menschenwunschziel B 120 m weiter hinten.

Das letzte Wochenende hat einen kurzen Besuch beim Rangsdorfer Weihnachtsmarkt mit sich gebracht. Micha, ein Schnitzer, der Weihnachtsmänner aus Birken herstellt, hat auch fabelhaften Glühwein. Wie mir glaubhaft von Einheimischen mitgeteilt wurde, ist dieser wohl auch der Beste auf dem Markt. Ich glaube ihnen, da ich den Wein jedenfalls nur empfehlen kann (vor allem mit Amaretto) - und seine Weihnachtsmänner auch. Ein kleineres Exemplar schmückt jetzt unser Fensterbrett und schmunzelt bei uns in den Raum hinein. Ansonsten hat der Markt sehr viel einheimische Produkte und Kunsthandwerksstände, sogar die Straußenfarm (Jambo) war da. Das Straußensteak schmeckt immer noch genauso gut wie im Sommer, als wir dort einen Besuch abstatteten. Und ich habe jemanden getroffen, der Pilze anbaut. Ein anderer Stand hatte genähte Kaninchenfelle, über einem Feuer prasselte Kesselgulasch und Eintopf, es gab Mini-Donuts und eine Imkerei stellte ihre Produkte aus - u.a. auch sehr guten Honigwein. Alles in allem ein vergnüglicher Abend.

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